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Janßen ärgert sich über seine erste Auftaktniederlage

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Homberg: Janßen ärgert sich über seine erste Auftaktniederlage
Foto: Tanja Pickartz
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Der VfB Homberg verliert gegen die Sportfreunde Baumberg mit 0:2. Die Gäste waren am Ende abgezockter.

Niederlagen schmecken nie, aber diese mundete Stefan Janßen erst recht nicht. „Ich glaube, ich habe noch nie ein Auftaktspiel verloren. Und das fühlt sich jetzt doof an“, sagte der Trainer des Fußball-Oberligisten VfB Homberg gestern Nachmittag. Der VfB verlor sein erstes Saisonspiel gegen die Sportfreunde Baumberg mit 0:2 (0:0).

Janßen weiß, dass es Spiele dieser Art noch viele für seine Mannschaft geben wird. „Die haben einen Mann, der bei Borussia Dortmund gespielt hat. Das sagt viel aus“, verwies Janßen auf den ehemaligen Bundesliga-Spieler Kosi Saka (elf Einsätze), der nun für Baumberg aufläuft. Mit Kampf und Moral begegneten die Homberger der gut dekorierten Gästemannschaft. „Das haben wir gut gemacht. Wir haben Baumberg 90 Minuten alles abverlangt.“

Vier Elfmeter-Situationen Eine entscheidende Rolle spielte gestern Schiedsrichter Maik Henkies. Der Mann mag offenbar keine Elfmeter. Viermal hätte der Essener auf den Punkt zeigen können, wenn nicht gar müssen. Dreimal mussten sich die Homberger ärgern, einmal hätten die Gäste Anspruch auf einen Strafstoß gehabt.

Dreimal war VfB-Mann Justin Bock beteiligt. In der 40. Minute ging er elfmeterreif zu Boden, der Schiedsrichter sah jedoch eine Schwalbe und zückte die gelbe Karte. In der zweiten Halbzeit rempelte Bock erst einen Gegenspieler im 16er um, später ging er nach einem Kamikaze-Tritt eines Gegenspielers im Strafraum zu Boden. Kurz vor dem Abpfiff riss ein Baumberger Einwechselspieler Samet Sadiklar elfmeterreif um, im Gegenzug machte Robin Hörnig mit dem 0:2 den Sack für die Gäste zu.

Abgesehen davon ging der Sieg der Baumberger vor 400 Zuschauern in Ordnung, weil sie in den entscheidenden Situationen einen Tick cleverer und abgezockter waren. Konnte Torwart Philipp Gutkowski im ersten Durchgang noch zweimal für den VfB mit starken Reflexen retten. war er in der 52. Minute geschlagen. Roberto Guirino schloss eine flott gespielte Kombination mit einem Kopfball zur Gästeführung ab.

Der VfB verlor für eine kurze Phase die Ordnung, konnte in den letzten 25 Minuten aber wieder Druck aufbauen. Patrick Dertwinkel hatte Pech mit einem vermeintlich harmlosen 25-Meter-Freistoß, den Gästetorwart Daniel Schwabke unterschätzte. Doch der Homberger traf nur den Pfosten (63.). Schwabke hatte vier Minuten später nach einem missglückten Ausflug ins Mittelfeld erneut das Glück auf seiner Seite. Neuzugang Julian Rybacki versuchte, mit einem Distanzschuss das leere Tor zu treffen. Allerdings blockte ein Baumberger Spieler den Ball noch ab.

Neuzugang Ferdi Acar, der aus Kerkrade zum VfB wechselte, stand gestern noch nicht im Aufgebot der Homberger, weil die Spielberechtigung noch nicht vorliegt. „Das ist ein internationaler Wechsel. Das ist leider sehr kompliziert“, hofft Stefan Janßen, dass ihm der neue Mann am Mittwoch im Auswärtsspiel beim SC Düsseldorf-West zur Verfügung steht.

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