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SC Verl
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16:30 |
Preußen Münster
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Auch wenn RWO in der Vorsaison zwei 7:1-Siege einsammelte und mit dem SC Verl heute, 14 Uhr, eine Mannschaft ins Stadion Niederrhein kommt, die so unter die Räder geriet: Trainer Mike Terranova wäre mit einem schlichten Dreier einverstanden.
Denn Verl gilt als disziplinierte Truppe und scheint sich nach den ersten beiden Spielen gegen starke Gegner schon gefunden zu haben. "Ich gehe mal davon aus, dass die mit einem Punkt zufrieden wären", schätzt Terranova die Ausgangslage der Gäste eher defensiv-kontrolliert ein.
Dem will er ein kreatives Spiel über die Außen, gesteuert von Taktgeber Patrick Bauder im Zentrum, entgegensetzen. Dazu baut er auf Tempo. Auf der rechten Seite agieren Daniel Heber und Dominik Reinert davor. Über links sollen Tim Hermes und Patrick Schikowski Gas geben.
Ergänzend stünde der nicht minder schnell Rafael Garcia bereit. Dies wird davon abhängen, wie Terranova den hinteren Teil der Mannschaft mit den Sechsern und Viererkette gestalten will. Alex Scheelen und Robert Fleßers sind gesetzt, doch Yassin Ben Balla hat sich weiter nach vorn gespielt und dürfte ebenfalls zum Einsatz kommen. Der Winterzugang ist aber so flexibel, dass er auch in der Viererkette spielen könnte. Definitiv zu früh ist es noch für Felix Haas, doch der Innenverteidiger ist nach ausgeheiltem Kreuzbandriss und langer Pause auf einem guten Weg.
So passte dem Trainer das Pokalspiel bei den VSF Amern gut in den Kram. Denn dort konnte er zum einen durch den Einsatz junger Spieler den Druck auf die Etablierten hoch halten und sie gleichzeitig schonen. Einziges Manko laut Terranova: "Wir hätten deutlich mehr Tore machen müssen." Doch noch läuft das Zusammenspiel von Philipp Gödde und den Zuträgern auf den Außenbahnen noch nicht so, wie es in der Vorsaison mit Simon Engelmann, Raphael Steinmetz oder davor auch mit David Jansen klappte. "Aber das kommt noch, bei den Dreien zuvor hat es auch gedauert, bis die Wege abgestimmt waren", macht sich der Coach keine Sorgen.
So soll mit alter Heimstärke der zweite Dreier eingefahren werden, damit der Start als gelungen bezeichnet werden kann.
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