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Velberter Stadtderby sorgt für Premieren-Prickeln

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TVD Velbert, TVD Velbert
TVD Velbert, TVD Velbert Foto: Socrates Tassos
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Am ersten Spieltag erwartet der TVD Velbert in Birth die U 23 der SSVg Velbert. TVD-Trainer Mario Klinger will sich mit der Favoritenrolle nicht anfreunden.

Was für eine Auftaktpartie: Bereits am ersten Spieltag steht in der Bezirksliga das erste Derby auf dem Programm, wenn die U 23 der SSVg 02 in Birth beim Turnverein Dalbecksbaum antreten muss. In der vergangenen Spielzeit gehörten die "Blauen" noch der Essener Liga an und waren somit von ihren niederbergischen Nachbarn getrennt. Sonntag (15.15 Uhr) geht es gleich mit einem Ortskampf los.

Nicht zuletzt aus dieser Konstellation bezieht Spielertrainer Hüzeyfe Dogan auch ein Stück Optimismus. "Wenn man die individuelle Klasse der TVD-Spieler betrachtet, sind sie natürlich in der Favoritenrolle. Das wird ein richtiger Brocken für uns, aber es ist der erste Spieltag und ein Derby", meint der ehemalige Profi. "Die Vorfreude ist aber da", versichert er und freut sich, dass die lange Vorbereitungszeit mit vielen Urlaubsabwesenheiten endlich vorbei ist. Alle Spieler sind aber noch nicht zurückgekehrt und einige treffen erst kurz vor der Partie wieder in Velbert ein.

Er rechnet damit, dass die Dalbecksbäumer dominant beginnen werden. "Sie werden sicherlich versuchen, ein schnelles Tor zu machen und hoffen dann, dass wir die Ordnung verlieren und zerfallen. Aber genau das werden wir versuchen zu verhindern. Je länger wir die Null halten, desto größer werden unsere Chancen", weiß Hüzeyfe Dogan. Seine Mannschaft besteht aus vielen jungen Leuten, die ein hohes Tempo gehen können. Das sollen sie nutzen, um aus einer stabilen Defensive über Konter zum Erfolg zu kommen. "Eins ist jedenfalls klar, wir werden nur Erfolg haben können, wenn wir als geschlossene Einheit auftreten. Wenn wir einen Punkt mitnehmen, wäre ich sehr zufrieden", sagte der SSVg-Coach.

Klinger bleibt bescheiden

Betont zurückhaltend gibt sich sein Pendant Mario Klinger vor seiner ersten Pflichtpartie als spielender Trainer des TVD. Die Favoritenrolle will der neue Spielertrainer jedenfalls nicht so ohne Weiteres annehmen. "Wir haben eine neue Mannschaft und wissen noch gar nicht so genau, wo wir wirklich stehen. Favoriten und Außenseiter kristallisieren sich frühestens nach fünf, sechs Partie heraus", meint der frühere Kaiserslauterer, der den ersten Gegner nicht so richtig einzuschätzen weiß.

"Zweite Mannschaften sind oft eine Wundertüte, denn man weiß nie, ob Verstärkungen von oben dazu kommen. Zudem hat die SSVg viele junge, talentierte Spieler, die im letzten Jahr noch in der A-Jugend aktiv waren. Auch da wird sich jetzt zeigen, wie sie im Seniorenfußball zurechtkommen." In jedem Fall ist er froh, dass die Meisterschaft nun endlich beginnt. "Ich bin vom Kopf her noch zu 100 Prozent Fußballer und da freut man sich, wenn es richtig losgeht. Das ist doch das Schönste, wenn es um etwas geht."

Personelle Probleme hat er keine. Zwar gibt es noch einige Fragezeichen, definitive Ausfälle hat er noch nicht zu vermelden. Hinsichtlich der Spielweise seiner Mannschaft bezeichnet er sich selbst noch als unsicher. "In den Testspielen hat sich noch keine konkrete Spielanlage abgezeichnet. Allerdings haben wir auch gegen Mannschaften aus unterschiedlichen Ligen gespielt. Es wird sich zeigen, wie man auftritt", meint Mario Klinger.

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