„Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass sie den Spagat zwischen dem Spiel gegen RW Essen und dem Pokalspiel geschafft hat“, erklärte Wuppertals Trainer Stefan Vollmerhausen. Der Regionalligist hatte zu Beginn der Partie ein paar Probleme, die am Ende zwar keine Auswirkungen auf das Weiterkommen hatten, das Spiel für die Zuschauer aber durchaus interessanter gestalteten.
„Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, aber wir haben am Ende verdient gewonnen“, weiß auch der Torschütze zum 0:1, Kevin Hagemann. Die DJK Klosterhardt hat sich mit schnellen Kontern versucht in die Partie zu spielen. In der 20. Minute hatte Mirac Akgün das 1:0 für den Landesligisten auf dem Fuß, aber der schnelle Mittelfeldspieler vergab seine einzige Großchance.
Heute hat jeder gesehen, wie wichtig der Niederrheinpokal für unsere Fans ist. Sie unterstützen uns von der ersten Runde an. Das ist klasse
Stefan Vollmerhausen (Trainer Wuppertaler SV)
Für Vollmerhausen war das Weiterkommen sehr wichtig, auch weil die eigenen Fans erneut zur Unterstützung angereist sind. „Heute hat jeder gesehen, wie wichtig der Niederrheinpokal für unsere Fans ist. Sie unterstützen uns von der ersten Runde an. Das ist klasse“, freute sich der Trainer über die eigenen Anhänger.
Vollmerhausen hofft auch dieses Jahr wieder den ein oder anderen Pokalknaller erleben zu dürfen: „Wir haben in den letzten Jahren tolle Partien mit großen Gegnern gehabt. Das erhoffen wir uns natürlich auch in diesem Jahr. Dazu gehören aber dann auch erstmal solche Spiele.“
Die anfänglichen Probleme der Partie waren im zweiten Spielabschnitt nicht mehr zu sehen. Klosterhardt wollte, aber konnte nicht mehr und Wuppertal spielte seine Dominanz aus. Mit dem 2:0 in der 63. Minute machte Tristan Duschke dann den Deckel drauf.
Die Auslosung für die zweite Runde des Niederrheinpokals findet Donnerstag (18 Uhr) statt. Für die Mannschaft aus der Schwebebahnstadt steht am Wochenende dann wieder der Liga-Alltag auf dem Programm. Am Samstag gastiert der Aufsteiger SC Wegberg-Beeck im Stadion am Zoo.