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Videobeweis: Diese Szene sorgt für Diskussionen

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Supercup: Videobeweis: Diese Szene sorgt für Diskussionen
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Der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich der Bayern im Supercup beim BVB hat für Diskussionen gesorgt. Auslöser war die Premiere des Videobeweises.

Der Videoschiedsrichter soll den Fußball fairer und transparenter machen. Beim Supercup zwischen Borussia Dortmund und FC Bayern sorgte die neu eingeführte Technik aber nur zu mehr Fragezeichen bei den Fans.


18. Minute: Sebastian Rudy schickte mit einem langen, hohen Pass vom Mittelkreis aus seinen Kollegen Joshua Kimmich auf der linken Seite auf die Reise. Dieser zog nach innen, legte quer auf Robert Lewandowski, und der Pole glich gegen seinen Ex-Klub zum 1:1 aus.

Abseits? Und wie erfahren es die Zuschauer?

Doch beim Zuspiel von Rudy schien Kimmich im Abseits gestanden zu haben. Der Videoschiedsrichter kam zum Einsatz und entschied (wohl zu Recht), dass es sich um keine Abseitsposition handelte.

Das Problem: Dieser Entscheidungsfindungs-Prozess fand hinter den Kulissen statt. Der Zuschauer bekam von all dem nichts mit und tappte im Dunkeln.

Darüber beschwerte sich in der Halbzeit auch ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein, die im Gespräch mit Experte und Ex-Bundesliga-Trainer Holger Stanislawski meinte: „Das Blöde ist, dass wir über die Entscheidungen nicht direkt informiert werden.“

Auch beim erneuten Ausgleich der Bayern in der 87. Minute kam der Videobeweis zum Einsatz. Das Eigentor von BVB-Spieler Lukasz Piszczek zählte. Die Proteste hielten sich in Grenzen.

An der Technik müssen Verbände, Liga und die Wissenschaft wohl noch ein wenig feilen…

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