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Holstein Kiel
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Dass möglichst alle Akteure auf dem Feld im Falle einer Tormöglichkeit Gefahr ausstrahlen sollten, ist weithin bekannt. Mittelfeldmann Damiano Schirru hielt sich an diese Vorgabe - und netzte zweimal gegen Phönix Essen. Besonders schön anzusehen war sein direkt verwandelter Freistoß aus etwa 25 Metern in der 45. Spielminute, bei dem SC-Torwart Philip Hoffmann chancenlos blieb. RevierSport sprach mit dem 31-Jährigen unter anderem über das Spiel, seine Qualitäten als Kunstschütze und die Ambitionen für die kommende Spielzeit in der Oberliga Niederrhein.
Damiano Schirru, wie bewerten Sie den Spielausgang gegen einen Bezirksligisten? Sagen wir mal so, letztes Jahr sind wir gegen einen Bezirksligisten ausgeschieden. Wir haben das schon ernst genommen und Respekt gehabt. Wir mussten alles geben, um zu gewinnen. Es war nicht so einfach, wie wir uns das gedacht hatten. Wir haben zwar früh das erste Tor gemacht, aber Phönix stand tief hinten drin. Und nach der ersten Halbzeit mit der 3:0-Führung wussten wir, dass wir das ausspielen müssen.
Es gab teilweise auffällig hitzige Zweikämpfe, die Sie auch auf die Palme getrieben haben. Wie schwierig war es, dagegen zu halten? Öfters sind unsere Gegner auch mal ein, zwei Schritte zu spät gekommen und wir haben was auf die Knochen bekommen. Aber das gehört dann auch ein bisschen dazu. Natürlich regt man sich darüber erstmal auf, aber so ist Fußball. Wir haben gut dagegen gehalten und es war auch kein unfaires Spiel, das war in Ordnung so.
Das Ziel ist, dieses Mal von Anfang an Gas zu geben und nicht erst in der Rückrunde zu kommen
Damiano Schirru
Sie selbst konnten sich als Doppeltorschütze auszeichnen, unter anderem per direktem Freistoß. Auf wie viele davon dürfen wir uns in der Saison freuen? Eigentlich schießt ja der Dalibor Gataric die Freistöße, aber weil er seinen ersten so schlecht geschossen hat… Wir gucken mal, letzte Saison habe ich auch ein oder zwei direkte Freistöße verwandelt. Ich hoffe, das werden ein paar.
Wie lautet das Saisonziel? Das Ziel ist, dieses Mal von Anfang an Gas zu geben und nicht erst in der Rückrunde zu kommen. Wenn das klappt, können wir oben mitspielen. Wir wollen einen der ersten fünf Plätze belegen.
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