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FC Kray
Wie Wißel und Krüger den Teilzeitjob meistern

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Trainer, Dirk Wißel, FC Kray, Saison 2012/2013, Wißel, Trainer, Dirk Wißel, FC Kray, Saison 2012/2013, Wißel
Trainer, Dirk Wißel, FC Kray, Saison 2012/2013, Wißel, Trainer, Dirk Wißel, FC Kray, Saison 2012/2013, Wißel Foto: Thorsten Tillmann
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Dirk Wißel (48) und Lars Krüger (46) sind die neuen Trainer auf Zeit beim Landesligisten FC Kray. Für drei Wochen helfen die ehemaligen Aufstiegshelden aus.

Nach dem überzeugenden Auftritt beim 3:0-Testspiel-Sieg am Sonntag gegen den Westfalenligisten TuS Hordel geht die Vorbereitung auf die kommende Landesliga-Saison für den FC Kray in die heiße Phase. Einziges Manko: Die etatmäßigen Trainer sind (noch) nicht mit an Bord. Muhammet Isiktas und sein Assistent Nils Kretschmar sind im Urlaub. Bis zum 05. August übernehmen die in Kray bekannten Gesichter Dirk Wißel und Lars Krüger das Kommando an der Buderusstraße – und fahren, wie man es schon früher von ihnen kannte, die ersten Erfolge ein.

Für drei Wochen zurück an alter Wirkungsstätte

Eine Vorbereitung mit vier verschiedenen Trainern klingt erstmal verwunderlich. In Kray hat das Trainerdasein im Teilzeitmodell aber Methode. Passender für einen Aushilfs-Trainerjob in Kray als Wißel und Krüger dürfte wohl kein Duo weit und breit sein. Die beiden kennen den Verein und das Umfeld aus früheren Zeiten, die bekanntlich äußerst erfolgreich waren.

Das sei für Wißel auch der Hauptgrund gewesen, sich für die drei Wochen beim FCK zu engagieren: „Wir machen das aus alter Verbundenheit zum FC Kray, um den Verein zu unterstützen. Der aktuelle Co-Trainer Nils Kretschmar war selbst einer meiner Spieler und auch Mo Isiktas ist ein feiner Kerl. Für beide machen wir das sehr gerne.“ Nun kann es auch schwierig sein, die Mannschaft, die man in der Vorbereitung betreut, nach ein paar Wochen auch wieder loszulassen. Wißel sieht darin überhaupt keine Schwierigkeiten: „Wir lassen gerne nach den drei Wochen Amtszeit wieder los, die Mannschaft ist eine gute Truppe, mit der wir auch gerne mal ein Bierchen trinken gehen werden. Aber wir haben nicht den Ansatz, über den 05. August hinweg weiter als Trainer der Mannschaft zu fungieren.“

Dass Isiktas nicht die volle Vorbereitung mit der Mannschaft absolvieren kann, sei kein gravierender Nachteil: „Wir haben uns im Vorfeld sehr gut abgestimmt und besprochen, die Trainingsinhalte aus den ersten Wochen unter Isiktas und Kretschmar auch in der Form fortzuführen. Natürlich haben wir unter Berücksichtigung der Tatsache, dass wir sowas schon mal gemacht haben, auch die ein oder andere Idee dabei, die das Einstudierte unterstützt.“ Wenn Isiktas und Kretschmar Anfang August wiederkommen, sollen sie eine intakte Truppe vorfinden. Auf Basis der bereits geleisteten Arbeit: „Wir wollen ja hier nicht das Rad neu erfinden“, betont Wißel.

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