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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Er war der einzige Feldspieler, der über 90 Minuten randurfte und war geschafft. Felix Bastians, seit ein paar Tagen wieder Kapitän des VfL Bochum ärgerte sich zwar, weil die Gegentore, die sein Team in der Schlussphase kassierte, vermeidbar waren, aber insgesamt war er mit dem Auftritt seines Teams mehr als zufrieden: „Wir haben ein sehr ordentliches Spiel gezeigt.“
Allerdings mahnte er gleich den Teilerfolg gegen den deutschen Pokalsieger nicht überzubewerten. „Als der BVB am Ende mit voller Kapelle gespielt hat, hatten wir unsere Probleme. Außerdem wird das Spiel gegen den FC St. Pauli am kommenden Freitag eine ganz andere Partie und wesentlich schwieriger.“ Dennoch sieht er sein Team gut vorbereitet: „Wir sind jetzt viel flexibler in unseren taktischen Möglichkeiten und werden den Gegnern Rätsel aufgeben. Wir haben in der Breite die Qualität, um unterschiedliche Systeme zu spielen. Das ist enorm wichtig. Ich denke, wir sind ein Stück unberechenbarer.“
Teilweise gefiel Bastians der Auftritt seines Teams: „Allerdings hatten wir in der ersten Hälfte eine Phase, in der wir unsere Probleme hatten. Aber das war auch der Qualität des Gegners geschuldet.“ Ähnlich sah dies auch Stefano Celozzi, der mit einem satten Abschluss sein Team mit 1:0 in Führung gebracht hatte: „Für den Anfang war das bei uns ganz gut. Die Gegentore waren allerdings bitter. Ich hatte das Gefühl, dass wir am Ende ein wenig müde waren.“ Auch „Cello“ warnt: „St. Pauli wird ein sehr schwieriges Spiel.“ Doch dann gerät er plötzlich ins Schwärmen: „Unser Kader ist qualitativ enorm gut. Das macht jetzt richtig Spaß im Training. Alle sind ehrgeizig, alle können Fußballspielen, alle sind gleich wichtig.“
Richtig gut sieht derzeit auch Celozzi aus, der nach über einem halben Jahr Verletzungspause sich plötzlich in einer neuen Rolle sieht. Und das nicht nur, weil er nun auch mit Thomas Eisfeld gemeinsam das Amt des stellvertretenden Kapitäns innehat: „Meine neue Position ist viel offensiver und das macht mir richtig Spaß. Ich habe plötzlich auf dem Feld viel mehr Möglichkeiten, als nur rechts hinten zu verteidigen.“
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