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Hitzfeld traut Dortmund die Meisterschaft zu

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Ottmar Hitzfeld, Schweiz, Saison 2012/2013, Ottmar Hitzfeld, Schweiz, Saison 2012/2013
Ottmar Hitzfeld, Schweiz, Saison 2012/2013, Ottmar Hitzfeld, Schweiz, Saison 2012/2013 Foto: firo
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Rekordtrainer Ottmar Hitzfeld erwartet nach Aubameyang-Verbleib beim BVB einen Zweikampf um den Meistertitel mit dem FC Bayern.

Die Nachricht, dass Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund bleibt, hat wunderbare Folgen. Nicht nur für den BVB. Sondern auch und besonders für die Bundesliga.

Im Gespräch mit dieser Zeitung bezeichnet Deutschlands erfolgreichster Klubtrainer Ottmar Hitzfeld, der seit seinem Abschied als Schweizer Nationaltrainer 2014 im Ruhestand ist, den Verbleib des Torjägers als „Glücksfall für die gesamte Liga“. Der 68-Jährige, der mit dem BVB zweimal Deutscher Meister wurde und 1997 die Champions-League gewann, sagt: „Ich freue mich darüber, dass Aubameyang in Dortmund bleibt. Er hat eine sehr hohe Qualität und ist ein Aushängeschild der Bundesliga. Er ist ein Top-Stürmer, der zu beachtlichen Leistungen fähig ist und die Fans mit seiner Art Fußball zu spielen, begeistert.“

Leistungen, die dazu führen könnten, dass die Vorherrschaft von Bayern München in der kommenden Saison ins Wanken gerät. Hitzfeld traut den Dortmundern mit dem Gabuner Ausnahmekönner eine Menge zu. Sein Ex-Klub könne dem deutschen Rekordmeister im Kampf um den Titel diesmal gefährlich nahe kommen. „Mit Aubameyang“, so Hitzfeld, „wird Dortmund auch in der Lage sein, Bayern München im Kampf um den Meistertitel Paroli zu bieten. Ich denke, dass es in der kommenden Saison zu einem Zweikampf zwischen beiden Klubs kommen wird.“

Endlich wieder spannende Liga

Für die Liga und die Fans wäre das „eine sehr schöne Sache“, führt Hitzfeld weiter aus, „denn dadurch würde die Liga endlich wieder spannender werden“. Ein echter Zweikampf an der Spitze sei im Interesse aller Klubs, auch der Münchener, meint der Mann, der mit den Bayern neben fünf Meistertiteln ebenfalls die Champions-League gewann.

Um in der Champions-League gegen Top-Teams wie Real Madrid oder Barcelona mithalten zu können, bräuchten die Bayern die nötige „Härte“. „Die holt man sich nur im Ligaalltag, wenn man auch mal richtig gefordert wird“, ist Hitzfeld überzeugt und sagt damit: Der Verbleib Aubameyangs ist nicht nur gut für Dortmund, sondern auch für den Rivalen aus München.

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