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Regionalliga West
Viktoria Köln souverän in Monheim

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Felix Backszat, Felix Backszat
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Zwei Wochen vor dem Saisonstart hat Regionalligist Viktoria Köln das dritte Testspiel beim Oberligisten 1. FC Monheim mit 4:0 (2:0) gewonnen.

Einige Schaulustige hatten am Mittwochabend den Weg ins Monheimer Rheinstadion gefunden, um die in der Relegation zur dritten Liga gescheiterte Viktoria zu sehen. Das Team von Marco Antwerpen war stets spielbestimmend, hätte aber auch deutlich mehr aus seiner Überlegenheit machen können. Schließlich waren die Kölner schon deutlich weiter in der Vorbereitung als die Gastgeber, da deren Saison erst zwei Wochen später als die des Regionalliga-Meisters beginnt. Dennoch war der Trainer zufrieden mit dem dritten Test der laufenden Vorbereitung: "Wir haben gegen einen permanent tief stehenden Gegner gespielt. Dafür haben wir gerade in der ersten Halbzeit viele Lösungen gefunden und viele Torchancen kreiert."

Nach der Pause geht der Spielfluss verloren

Zur Pause wechselte Antwerpen dann gleich sechsmal, wodurch der Spielfluss etwas verloren ging. Dennoch konnten die Domstädter nach den Toren von Felix Backszat und Hendrik Lohmar in der ersten Hälfte durch die eingewechselten Kemal Rüzgar und Manuel Junglas auf einen standesgemäßen 4:0-Endstand erhöhen. Auch Antwerpen sah seine Mannschaft nach den vielen Wechseln nicht mehr so stark wie zuvor: "In der zweiten Halbzeit haben wir es heruntergespielt, hatten zwar nicht mehr ganz so viele Torchancen, aber auch nicht viel zugelassen."

Monheim-Trainer: Viktoria kein klassischer Regionalligist

Auch sein Gegenüber Dennis Ruess unterschied zwischen den zwei Halbzeiten: "In der ersten Halbzeit war ich nicht ganz so zufrieden, weil wir zu ängstlich waren, auch wenn eine gewisse Demut natürlich angebracht ist. Nach der Pause waren wir dann griffiger. Dass wir sie nie komplett in den Griff bekommen, ist auch klar, aber wir hatten mehr Ballgewinne und auch den einen oder anderen Vorstoß, ohne brandgefährlich zu werden. Die Viktoria ist aber auch kein klassischer Regionalligist, sondern hat Drittliga-Niveau." Vor allem beim Treffer zum 0:3 fühlte sich Ruess ein wenig geehrt: "Dass sich die Viktoria über das dritte Tor richtig gefreut hat, zeigt mir, dass es für sie kein angenehmes Spiel war."

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