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RWE - MSV
Fanmarsch, Flaschenwurf, Zug geräumt

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RWE - MSV: Fanmarsch, Flaschenwurf, Zug geräumt
Foto: Socrates Tassos
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Spektakulärer Fanmarsch der RWE-Fans, Zwischenfall bei der Anreise der Duisburger. Zudem ein Polizist, der durch einen Flaschenwurf verletzt wurde.

Bei der Anreise zum Finale des Fußball-Niederrheinpokals zwischen dem Regionalligisten Rot-Weiss Essen und Drittliga-Meister MSV Duisburg hat es offenbar einige Zwischenfälle gegeben.

Die Essener Fans hatten zum Finalmarsch zum Stadion an der Hafenstraße aufgerufen, die Polizei zu einem friedlichen Ablauf des Spiels. Hat nicht geklappt: Bein Fanmarsch von mindestens 1000 RWE-Fans von Altenessen in Richtung Stadion wurden nach Angaben der Polizei etliche Pyros gezündet. Der Fanzug habe zudem kurzzeitig eine wichtige Durchgangsstraße blockiert. Ein Polizist wurde im Verlauf einer Auseinandersetzung von einer Flasche am Kopf getroffen und verletzt. Nach dem Einschreiten der Polizei sei der Zug dann aber weitgehend friedlich weitergezogen.


Danach wendete sich die Polizei mit einem Tweet ausdrücklich „an die Fans beider Mannschaften: Keine Böller, keine Glasflaschen, lasst es ein friedliches Event werden!“ Der Hintergrund: MSV-Fans hatten nach dem Ausstieg am Bahnhof Essen-Bergeborbeck Böller gezündet.

Die Duisburger Anhänger fuhren in Bussen zum Stadion, begleitet von zahlreichen Polizeiautos. Zuvor war ein Teil der rund 4200 MSV-Fans mit zwei Sonderzügen angereist. Nach Informationen dieser Zeitung hat es im zweiten Sonderzug einen schweren Zwischenfall gegeben.

Gegen 15 Uhr musste der Regionalexpress geräumt werden, nachdem MSV-Fans Pyrotechnik gezündet hatten und sich der Rauch so im Zug ausbreitete. 400 Menschen mussten nach Information der Bundespolizei daraufhin den Zug verlassen und umsteigen.

Zu diesem Zeitpunkt waren die Fans der Rot-Weissen bereits zu Fuß auf dem Weg zur Hafenstraße. Unterwegs wurden zahlreiche Knallkörper und Raketen gezündet. Dort soll es auch zu besagtem Zwischenfall gekommen sein.

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