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Vertragsverlängerung? "Lassen wir das Thema"

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Geht er oder bleibt er? Die Frage nach der Verlängerung seines Vertrags schien Kingsley Onuegbu ein wenig zu nerven.

Nur wenige Minuten stand der MSV Duisburg als Aufsteiger in die 2. Liga fest, da ging es vor dem Kabinentrakt im Kölner Südstadion um ganz andere Themen. Solche, die immer dann auf den Tisch kommen, wenn ein Verein nach langem Bangen endlich Planungssicherheit hat. Konkret ging es da um die Vertragsverlängerung von Stürmer Kingsley Onuegbu.

Weil es damals aber noch keine endgültige Antwort gab, kochte das Interesse an der Neugestaltung seines Arbeitspapiers wieder nach dem 5:1-Sieg über den FSV Zwickau wieder auf. „Lassen wir das Thema“, sagte der „King“ abwehrend. Dabei hatte seine Antwort vor einer Woche noch anders geklungen: „Das letzte Wort hat der Herr Sportdirektor.“ Das indirekte Signal des Nigerianers: Ich will, jetzt muss noch der MSV wollen.

Will der Klub denn auch? Der „Herr Sportdirektor“, wie Onuegbu Ivica Grlic respektvoll nennt, ist längst dabei, eine wettbewerbsfähige Mannschaft zusammenzustellen. „Es wird sicher die eine oder andere Vertragsverlängerung geben“, sagt der Bosnier. Der Ex-Profi will sich noch nicht so recht in die Karten schauen lassen. Er bestätigte, dass die Verhandlungen mit dem „King“ laufen, ergänzte aber auch vielsagend: „Wir haben einige Spieler in der Mannschaft, die sehr gut zu Duisburg und zum MSV passen. Und dabei spreche ich über die Mentalität.“

Fakt ist: Mit seinen Toren in den Spielen gegen Lotte und in Köln hatte Onuegbu maßgeblichen Anteil daran, dass der MSV in dieser Saison den Aufstieg in die 2. Liga schaffte. Er war in den Momenten da, in denen die Zebras ihn unbedingt brauchten. Und auch dann, als es eigentlich um nicht mehr so viel ging. Wie beim 5:1 gegen den FSV Zwickau, als der „King“ das 4:1 erzielte und damit unterstrich, wie sehr der MSV das Spiel gegen die Sachsen gewinnen und so die Meisterschaft in der 3. Liga sichern wollte. „Trotz weniger Training haben wir gezeigt, dass wir in der Lage sind, uns zu konzentrieren, wenn es darauf ankommt. Wir waren nicht unter Druck und konnten befreit aufspielen. Wir sind unserem Plan trotz des Rückstandes treu geblieben. Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute Gas gegeben“, sagte der 31-Jährige nach dem Spiel.

Seit dem 9. Spieltag belegt der MSV Platz eins und hat ihn nicht wieder hergegeben. Onuegbu: „So wie wir aufgetreten sind, haben wir uns das vorgenommen. Ich freue mich für den Verein und die Fans. Ich freue mich einfach für alle Duisburger, dass der Verein wieder in der 2. Liga spielt.“

Und wer weiß, ob der MSV noch einmal jubeln darf. Am kommenden Donnerstag, im Finale des Niederrheinpokals zum Beispiel, wenn die Zebras auf Rot-Weiss Essen treffen. Auch im Endspiel will Onuegbu wieder erfolgreich sein: „Definitiv wollen wir gegen Essen nochmal feiern. Wir wissen alle, dass wir Rot-Weiss Essen nicht unterschätzen dürfen. Sie haben eine sehr gute Mannschaft. Wir fahren mit einer breiten Brust nach Essen, haben aber dennoch Respekt vor der Leistung von RWE.“

Diese breite Brust hat sich der MSV vor allem durch den Aufstieg und die Meisterschaft erarbeitet. Zum ersten Mal könnte der MSV in seiner langen Geschichte damit ein Double feiern, sollte am Donnerstag der Pokalgewinn perfekt gemacht werden. Zum zweiten Mal nach 2014 könnte der Niederrheinpokal überhaupt gewonnen werden, für Onuegbu und Co. ein besonderer Anreiz. Onuegbu will den Pokal vor allem für die MSV-Anhänger holen: „Der Pokalsieg wäre für die ganze Region und vor allem für die Fans sehr wichtig. Wir werden alles dafür tun. Wir werden Gas geben, um den Pokal mit nach Hause zu nehmen.“

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16 Hallescher FC 17 7 3 7 26:28 -2 24
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20 SC Freiburg II 16 3 5 8 11:23 -12 14
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
18 SC Freiburg II 18 3 1 14 20:36 -16 10
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