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Derbysieg bringt Selbstvertrauen fürs Finale

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Rot-Weiss Essen, Marcel Platzek, Rot-Weiss Essen, Marcel Platzek
Rot-Weiss Essen, Marcel Platzek, Rot-Weiss Essen, Marcel Platzek Foto: Tillmann
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Marcel Platzek gehörte im Spiel gegen Oberhausen zu den besten Spielern der Essener. Der Torjäger sprach nach der Partie über sein Tor und das bevorstehende Pokalfinale.

Nach dem Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen war Marcel Platzek zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir wollten gewinnen und haben gewonnen. Wir haben drei Tore gemacht und das hat am Ende gereicht.“ Er selbst hat einen Treffer beigesteuert und damit seine Führung in der internen Torschützenliste ausgebaut. Kurz nach der Halbzeitpause gelang ihm der 13. Saisontreffer. Er beschrieb seinen Treffer nach dem Spiel wie folgt: „Über die Mitte wurde der Ball auf die Außenbahn gespielt. Dennis Malura hat den Ball flach in die Mitte gepasst. Ich habe gemerkt, dass dort alles frei war und bin ins Zentrum gelaufen. Dort musste ich den Ball einfach nur rein drücken.“

Mit diesem Treffer ist es für Platzek toremäßig die drittbeste Saison in der Regionalliga, allein in den Spielzeiten 2012/2013 und 2013/2014 gelangen ihm mehr Tore. Die Bestmarke von 16 Toren könnte der 26-Jährige noch knacken und wird im nächsten Spiel am Samstag gegen die TSG Sprockhövel alles daran setzen, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. „Wir wollen dieses Spiel natürlich gewinnen und weiter Selbstvertrauen für das Pokalfinale gegen den MSV holen“, sagt er.

Das Finale im Niederrheinpokal gegen MSV Duisburg ist das Highlight der Essener. „Natürlich freuen wir uns auf das Finale“, sagt Platzek und beschreibt gleichzeitig die Ausgangslage vor dem am 25. Mai stattfindenden Endspiel: „Es geht ums Siegen oder Verlieren. Wir wollen natürlich siegen und den Pokal in Essen behalten. Dafür werden wir alles geben.“

Ob er dann auf der rechten Außenbahn oder im Zentrum spielt, wird Trainer Sven Demandt sicherlich erst kurz vor dem Spiel entscheiden. Der gelernte Mittelstürmer Platzek musste in den letzten Wochen oft auf der Außenbahn ran. Selber sagt er zu der Situation: „Mir ist das egal, auf welcher Position der Trainer mich aufstellt. Ich habe fast die ganze Saison im Zentrum gespielt. Wenn ich auf der rechten Seite spiele, gebe ich natürlich genauso viel Gas.“

Aber den Treffer gegen RWO erzielte der gebürtige Moerser im Zentrum. Darüber musste er lachen und sagte nach dem Spiel: „Eine Minute war ich im Zentrum und habe direkt ein Tor gemacht. Mir ist es aber wie gesagt egal, wo ich spiele.“ Hauptsache er spielt überhaupt, obwohl er im Niederrheinpokal in vier Spielen erst einmal getroffen hat, im Achtelfinale gegen die Sportfreunde Baumberg. Am 25. Mai will er sicherlich versuchen mindestens seinen zweiten Treffer im Wettbewerb zu erzielen.

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