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0:0! Rückschlag im Kampf um die Champions League

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BVB: 0:0! Rückschlag im Kampf um die Champions League
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Im Kampf um die sichere Teilnahme an der Champions League hat Borussia Dortmund zwei Punkte liegen lassen.

Drei Tage nach dem Einzug ins Pokalfinale kam der Tabellendritte im Heimspiel der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Köln nicht über ein 0:0 hinaus. Und das trotz bester Chancen in der ersten Halbzeit.

Für den Einstieg in den Liga-Endspurt entschloss sich Dortmunds Trainer Thomas Tuchel, ein paar Kräfte zu schonen. Im Vergleich zum DFB-Pokal-Coup am vergangenen Mittwoch beim FC Bayern München (3:2) nahm er insgesamt vier Veränderungen in der Startformation vor. Mit Lukasz Piszczek und Sven Bender beließ Tuchel zwei Verteidiger zunächst auf der Bank, der portugiesische Europameister Raphael Guerreiro und Wirbelwind Ousmane Dembélé sahen ebenfalls zunächst von der Reservebank aus zu. Für sie auf dem Feld: Matthias Ginter, Erik Durm, Christian Pulisic und Shinji Kagawa.

Und zumindest in der Offensive harmonierte das neue Arrangement relativ schnell relativ gut. Eine hübsche Flanke von Marcel Schmelzer rutschte Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang über die Stirn (12.). Erster Jubel zwei Minuten später: Eine Co-Produktion zwischen Marco Reus und Kagawa endete in einem Treffer Aubameyangs, der wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung allerdings gewertet wurde. Eine zumindest fragwürdige Entscheidung. Wiederum nur eine Minute später die nächste BVB-Chance. Nach einem Fehlpass von Matthias Lehmann lief Marco Reus recht allein auf das FC-Tor zu, seinen versuchten Querpass unterband der Ex-Borusse Neven Subotic, ehe Frederik Sörensen kurz vor der Linie endgültig klärte. Auch ein freier Schuss von Reus (27.) und dessen Treffer aus - diesmal korrekt geahndeter - Abseitsposition (34.) führten nicht zum gewünschten Ergebnis.

Dortmund machte das Spiel, Köln verteidigte und fand lange Zeit offensiv nicht statt. Zwei Treffer hätten aber in Halbzeit eins trotzdem für die Gäste fallen können. Vielleicht lag es am Dortmund-Faktor der Schützen, dass es nicht gelang. Zunächst setzte der Ex-Borusse Milos Jojic seinen Schuss neben den Pfosten (29.), dann verzog der Ex-Borusse Leonardo Bittencourt nach feinem Solo (34.). Das Ergebnis geriet zur Halbzeit aufgrund der vielen Chancen zur bestaunten Attraktion.

Am bestehenden Bild änderte sich in der zweiten Halbzeit wenig: Dortmund am Ball, jedoch nun mit deutlich weniger konkreten Chancen, eher mit Gelegenheitchen. Sowohl Reus (46.), als auch Marcel Schmelzer (50.) und der eingewechselte Ousmane Dembélé (67.) scheiterten aus Distanz und Halbdistanz an FC-Torwart Timo Horn. Dortmund suchte die Lücke, fahndete nach einer Idee. Dembélé hatte ein eine: Seinen hübschen Lupfer hinter die Abwehrkette legte Gonzalo Castro allerdings zu unpräzise für Aubameyang auf (70.).

So bewegte sich diese Partie in die Schlussviertelstunde, in der eine finale Offensive des müder werdenden BVB ausblieb. Sekunden vor dem Ende scheiterte Raphael Guerreiro nur noch mit einem Kopfball an Timo Horn. Die Borussia muss nun hoffen, dass der Konkurrent um den dritten Tabellenplatz, 1899 Hoffenheim, am Sonntag im Heimspiel gegen Frankfurt nicht gewinnt und wieder vorbeizieht.

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