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FSV Mainz 05
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17:30 |
1. FC Köln
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Die Rechtsverteidiger Pawel Olkowski oder Lukas Klünter können derzeit nicht untermauern, dass sie dauerhaft höheren Ansprüchen genügen. Offensiv ist der FC von Top-Torjäger Anthony Modeste abhängig, ein Abwehrchef wird nach dem Weggang von Mergim Mavraj (ging im Winter zum HSV) dringend benötigt.
Und auch im Mittelfeld muss Köln im Sommer nachlegen. Sowohl offensiv als auch defensiv. Denn auf der einen Seite fehlt seit dem Ausfall von Marcel Risse (Kreuzbandriss) die Kreativität im Spiel nach vorne, zum anderen fehlt defensiv die Stabilität. Die Sport-Bild spekulierte nun, dass Köln an Dortmunds Sebastian Rode interessiert sei. Nach seinem Wechsel kommt der ehemalige Frankfurter beim BVB wettbewerbsübergreifend auf 19 Partien, aber nur achtmal stand er in der Startelf. Seine überschaubare Einsatzzeit: 882 Minuten. Zu wenig für seine Ansprüche, auch wenn er mehrere Wochen verletzt ausfiel.
Allerdings gab es am Mittwoch bereits das Dementi aus der Domstadt. Schmadtke betonte zur Personalie Rode: "Da ist nichts dran, das ist Blödsinn."
Bevor sich die Kölner aber um die neue Saison kümmern, steht noch der Kampf um die Europa League an. Und da läuft es seit der Rückserie nicht mehr wie gewünscht. Und jetzt kommt am Freitag die TSG Hoffenheim nach Köln. Es gibt leichtere Aufgaben, um eine der wenigen sportlichen Krisen in der Ära Peter Stöger zu meistern. Doch Stöger bleibt sich treu und kommentiert die aktuelle Lage gewohnt sachlich und nüchtern. "Es ist der ein oder andere individuelle Fehler mehr, was vielleicht auch mit der Abstimmung zu tun hat. Wir stehen höher als noch vor zwei Jahren und erzielen auch mehr Tore. Ich suche aber keine Ausreden. Im Mannschaftssport sind Leistungen auch mit Strömungen, Entwicklungen und mit Selbstvertrauen verbunden.“
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