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15:30 |
Borussia Dortmund
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Etwa 1.300 Fans werden Borussia Dortmund beim Rückspiel des Champions-League-Viertelfinales am Mittwochabend (20.45 Uhr) gegen die AS Monaco unterstützen. Im kleinen Stade Louis II (18.523) werden sich die Schwarz-Gelben lautstark bemerkbar machen.
Viele BVB-Fans sind in Nizza untergekommen und werden von da abends mit dem Zug nach Monaco fahren. Schon am Mittag sind an der Promenade des Anglais in Nizza die ersten schwarz-gelben Anhänger zu sehen. Einen großen Fantreff und eine gemeinsame Anreise zum Spiel am Abend wird es nicht geben, die französische Polizei möchte dies aus Sicherheitsgründen nicht.
Dafür wird an der Cote d’Azur die neu entstandene Fanfreundschaft zwischen den Monegassen und den BVB-Anhängern gepflegt. Die monegassische Zeitung „Monaco-Matin“ etwa begrüßt Borussia Dortmund: „Willkommen“ steht in Deutsch groß auf der Titelseite.
Die AS Monaco wirbt dafür, sich für die Gastfreundschaft der Dortmunder nach dem abgesagten Hinspiel zu revanchieren. Vor acht Tagen hatten viele BVB-Fans den Monegassen Übernachtungsmöglichkeiten bereitgestellt. Jetzt werden den Dortmundern unter dem #WelcomeBVBFans Schlafplätze im Fürstentum angeboten. Auf Twitter tauchen sogar Bilder von Fans auf, die ein zweigesteiltes Trikot tragen: eine Seite BVB, die andere Seite AS Monaco.
Kontrollen werden von der Polizei durchgeführt
Auch das Rückspiel wird aber durch den Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus vor acht Tagen beeinflusst. Die Kontrollen am Stadion werden durch die Polizei durchgeführt und sehr intensiv sein. Die Fanbeauftragten von Borussia Dortmund raten deswegen allen Anhängern zu einer frühen Anreise, zumal es beim Gästeblock-Eingang nur zwei Drehkreuze gibt. Lange Wartezeiten werden erwartet.
Für BVB-Fans, die ohne Karte nach Monaco gereist sind, könnte es schwierig werden, noch in das Stadion zu gelangen. Alle Karten außerhalb des Gästeblocks sind personalisiert. BVB-Anhängern, die Eintrittskarten nicht über Borussia Dortmund gekauft haben, kann der Eintritt verwehrt werden. Die Fanbeauftragten raten deswegen davon ab, Karten über andere Anbieter zu beziehen.
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