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Essen
Das Gewaltproblem im Amateurfußball soll gelöst werden

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Am Wochenende kam der Förderverein für Sport und Kultur in Essen zusammen, um über ein leidiges Problem zu diskutieren: Gewalt im Essener Amateurbereich.

In dem Förderverein für Sport und Kultur, kurz FSK, haben sich fünf Vereine aus Essen zusammengeschlossen: Yurdumspor, Barisspor, Türkiyemspor, Alanyaspor und Fatihspor. Die meisten Mitglieder dieser Vereine haben einen Migrationshintergrund. Innerhalb des FSK wird über Probleme und Anliegen gesprochen, die den Teilnehmern unter den Nägeln brennen.

Auf dieser Sitzung gab es jedoch ein übergeordnetes Thema über das es zu reden galt: Gewalt im Fußball. Laut dem 1. Vorsitzenden, Ali Mumcu, ist es höchste Zeit Lösungen zu erarbeiten: "Leider ist Gewalt im Essener Amateurbereich ein immer größeres Problem. Bedauerlicherweise sind auch Mitglieder unserer Vereine negativ aufgefallen. Deshalb hielten wir es nun für dringend nötig, diese Problematik anzugehen. Denn ich möchte betonen, dass wir uns ganz klar von jeglicher Form von Gewalt distanzieren, sei es auf oder neben dem Spielfeld."

Aus diesem Grund wurden bei dieser Zusammenkunft einige Möglichkeiten besprochen und auch schon zum Teil umgesetzt. Mumcu erklärt: "Es wurden einige Wege zur Problemlösung besprochen und abgewogen. Wir haben uns darauf geeinigt, mit allen Vereinen einen Kurs gegen Gewalt und Aggressionen zu besuchen. Desweiteren haben wir Banner entworfen, die wir in allen Stadien unserer Mitglieder aufhängen werden. Auch werden wir uns noch mehr mit den Problemen vor Ort auseinandersetzen und versuchen zu helfen."

Mumcu glaubt an einen positiven Effekt dieser Aktionen: "Wahrscheinlich gibt es kein Patentrezept, um dieses Problem für immer aus der Welt zu schaffen. Aber wir sind davon überzeugt, dass unsere Aktionen ein Schritt in die richtige Richtung sind und vielleicht sogar den kompletten Fußball in der Region bereichern können. Das ist unser Ziel."

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