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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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„In der ersten Halbzeit haben uns völlig der Zugriff und die Aggressivität gefehlt. So kann man sich nicht präsentieren“, zog der Coach ein ernüchterndes Fazit.
Hochmotiviert und gedanklich viel schneller präsentierte sich der Gast vom Niederrhein vom Anpfiff weg. Besonders bei Standards waren die Essener viel zu weit von ihren Gegenspielern entfernt. Der Kopfball von Len Heinson (14.) nach einer Ecke genau auf Torhüter Bley wurde nicht als Warnschuss verstanden. Fünf Minuten später klingelte es bereits: Nach einem langen Freistoß stand Dominik Göbel am zweiten Pfosten völlig blank und köpfte gegen die Laufrichtung Bleys ein: 0:1. Und in der 22. Minute war die Partie fast schon entschieden, als Matthias Bloch bei der Kopfabwehr nicht hoch genug stieg, der dahinter lauernde Ismail Öztürk bedankte sich und erhöhte auf 2:0. Das Spiel der Schwalbenträger in Halbzeit eins blieb fahrig und ungenau. Schwung hätte noch einmal in die Partie kommen können, als Kai von der Gathen (42.) bei einer Vorlage von Marc Enger per Kopf nur das Lattenkreuz traf.
„Zur Pause habe ich an die Ehre jedes Einzelnen appelliert, so darf man nicht verlieren“, lautete die Halbzeit-Ansprache von Tönnies. Nach dem Wechsel kam wenigstens mehr Emotionen in die Partie, die Gangart wurde auch ruppiger, es gab ausreichend Gelbe Karten auf beiden Seiten. Der eingewechselte Hüseyin Ünal brachte wenigstens etwas mehr Schwung über die rechte Angriffsseite, der später eingewechselte Damian Bartsch ein bisschen mehr Ordnung und Ballsicherheit im Spielaufbau. Nur Torchancen blieben rar: Ein Kopfball von Enger genau auf den Torwart (62.) war so etwas wie Gefahr. In der 87. Minute machte Öztürk die Sache für Bocholt rund. Verloren hatte die Spvg da schon.
Am nächsten Donnerstag reist Schonnebeck zum TV Jahn Hiesfeld, zeitgleich empfängt Bocholt den SC Kapellen-Erft.
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