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BVB II
Moritz Fritz ist wieder fit und freut sich auf RWE

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Moritz Fritz, Moritz Fritz
Moritz Fritz, Moritz Fritz Foto: Thorsten Tillmann
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Borussia Dortmund II hat am Dienstagabend durch einen 4:0 (3:0)-Erfolg bei den Sportfreunden Siegen die Negativserie von zuletzt drei Niederlagen in Folge beendet.

Michael Eberwein (12., 19./Elfmeter), Patrick Mainka (40.) und Massih Wassey (60.) schossen vor 774 zahlenden Besuchern im Leimbachstadion den 14. Saisonsieg der BVB-Reserve heraus. Sechs Punkte beträgt der Rückstand der Mannschaft von Daniel Farke nun auf Viktoria Köln. Acht Runden sind noch zu absolvieren.

Wir haben uns nach dem Spiel mit Moritz Fritz unterhalten. Der 23-Jährige war im Sommer von Rot-Weiss Essen zu Borussia Dortmund II gewechselt und hat eine lange Leidenszeit hinter sich. nach einem Muskelbündelriss, einer Schambeinentzündung sowie einem operativen Eingriff in der Schulter ist der defensive Mittelfeldspieler seit einigen Wochen wieder auf dem Weg der Besserung und konnte in Siegen seinen ersten Einsatz für Dortmund über die volle Distanz verbuchen.

Moritz Fritz, wie ist das Gefühl wieder ein vollwertiges, aktives Mitglied der Mannschaft zu sein? Das ist natürlich wunderschön. Dafür ist man Fußballer. Die Zeit in der Reha zieht sich natürlich sehr. Der Tag dauert dann schon gefühlt länger als 24 Stunden. Ich hatte jetzt wirklich eine echte Verletzungsseuche und hoffe, dass ich für die nächste Zeit Ruhe habe und einfach nur wieder Fußball spielen kann.

Nach drei Niederlagen in Folge gab es in Siegen wieder einen Dreier. Was ist anders gelaufen, als die Spiele zuvor? Eigentlich nicht viel. Denn wir waren bei den Niederlagen gegen Wuppertal, Viktoria Köln und Fortuna Düsseldorf II nicht die schlechtere Mannschaft. Wir hatten einfach viel Pech. Auch wenn das Wort Pech ein blödes in Bezug auf den Fußball ist. Aber manchmal soll es einfach nicht sein und dann will der Ball nicht reingehen. In Siegen haben wir dominant gespielt und unsere Torchancen eiskalt verwertet.

Am Wochenende geht es gegen Rot-Weiss Essen - ihren Ex-Verein. Ist das ein besonderes Spiel für Sie? Natürlich. Es wäre noch besser, wenn ich in der Hinrunde an der Hafenstraße gespielt hätte. Aber da bin ich verletzungsbedingt ausgefallen. Rot-Weiss Essen wird für mich immer eine spezielle Station sein. Das ist ein Traditionsverein, ein echter Kultklub. Ich freue mich einige bekannte Gesichter wiederzusehen und wünsche dem Verein in dieser Saison den Niederrheinpokal-Sieg.

In der Liga läuft es für RWE ja nicht so gut... Ich weiß nicht, woran das liegt. Da bin ich jetzt zu weit weg. Aber für mich hat RWE eigentlich einen richtig guten Kader, der zu den Besten der Liga gehört. Das wird ein harter Brocken für uns. Gegen Essen ist es nie einfach zu gewinnen.

Sechs Punkte beträgt der Abstand acht Spieltage vor Schluss auf Viktoria Köln. Was ist da nach oben hin noch drin? Wir wollen jedes Spiel gewinnen, aber das wird verdammt schwer. Dann müssen wir noch auf Patzer der Viktoria hoffen. Deshalb macht es zu diesem Zeitpunkt auch keinen Sinn stets auf die Tabelle zu schauen. Wir sind jetzt in der Außenseiterrolle und schauen, was noch möglich ist.

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