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1. FC Köln II
Ex-Bochumer geht als Vorbild voran

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Wuppertaler SV, 1. FC Köln, Roman Prokoph, 1. FC Köln 2, Wuppertaler SV, 1. FC Köln, Roman Prokoph, 1. FC Köln 2
Wuppertaler SV, 1. FC Köln, Roman Prokoph, 1. FC Köln 2, Wuppertaler SV, 1. FC Köln, Roman Prokoph, 1. FC Köln 2 Foto: Stefan Rittershaus
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Mit seinem Tor brachte Köln-Stürmer und ehemaliger Bochumer Roman Prokoph seine Mannschaft auf die Gewinnerstraße. Nach dem Spiel sprach RevierSport mit dem FC-II-Torjäger.

Roman Prokoph, wie fällt ihr Fazit zum 3:1-Sieg ihrer Mannschaft aus? Dass war unser bestes Spiel in dieser Saison. Wir sind mit drei Siegen aus den letzten drei Spielen nach Wuppertal gefahren und hatten dadurch viel Rückenwind. In der ersten Halbzeit haben wir sehr, sehr gut gespielt und hätten uns eigentlich belohnen müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorgenommen dranzubleiben und wollten uns für den betriebenen Aufwand belohnen. Das hat super funktioniert.

War vielleicht auch entscheidend, dass Wuppertal am Dienstag im Niederrheinpokal ran musste? Wahrscheinlich schon. Wir wussten, dass Wuppertal unter der Woche ein schweres Spiel hatte. Sie waren körperlich und mental müde.

Wie haben Sie den Lattenschuss von Marius Laux in der ersten Halbzeit gesehen? War der Ball hinter der Linie? Meines Erachtens nach war der Ball drin, weil das Netz an der Seite gewackelt hat. Der Linienrichter meinte aber, dass der Ball nicht mit komplettem Umfang hinter der Linie war. Letztlich aber egal, weil wir das Spiel dennoch gewonnen haben.

Sie haben Ihren 17. Saisontreffer im 27. Spiel erzielt. Wie viel Tore wollen Sie noch schießen? Vor der Saison habe ich bei RevierSport verkündet, zwischen 15 und 20 Tore zu schießen. Das Ziel habe ich erreicht. Mit dem Trainer habe ich zur Winterpause ausgemacht mindestens 20 Tore zu schießen.

Sie sind mit 31 Jahren auch der Kapitän dieser jungen Kölner Mannschaft. Wie viel Spaß macht es dieses Team zu führen? Es macht unfassbar viel Spaß. Wir haben eine charakterlich gesehen eine Topmannschaft. Wir haben eine Mannschaft, die immer gewillt ist sich weiterzuentwickeln. Das sieht man auch an den Ergebnissen in der Rückrunde. Ich bin einfach froh Kapitän dieser Mannschaft zu sein.

Was können Sie den jungen Burschen noch mit auf den Weg geben? Ich habe ganz viel Erfahrung in Sachen zweiter Mannschaft. In Hannover, in Bochum und bei St.Pauli habe ich in der zweiten Mannschaft gespielt. Ich weiß daher, was die Jungs für den Erfolg brauchen. Sie benötigen ein Vorbild, welches mit Leistung vornweg marschiert. Vielleicht kann ich Ihnen auch den einen oder anderen Tipp geben. Aber meine Erfahrung ist, wenn man mit Leistung vornweg geht, orientieren sich die Jungs an dir und hören auf dich.

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