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Münster - Gladbeck 0:0 / Schiedsrichter-Wechsel
Naumann: "Noch nie gesehen"

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Die Germanen haben mal wieder zugeschlagen. Vor rund 6.000 Zuschauern beendeten sie mit dem torlosen Unentschieden die Siegesserie des SC Preußen Münster. "Die Stimmung war prächtig", schnalzte Gladbecks Coach Guido Naumann mit der Zunge. "Wir hatten sogar auch Fans dabei, die richtig gefeiert haben. Das habe ich noch nie gesehen, denn unsere Jungs hatten sogar Fahnen dabei. Das ist eine richtig tolle Sache."

Das war auch der Auftritt der DJK. Denn in den 90 Minuten in der Universitätsstadt ließen die Ruhrpottler nicht eine Chance für die Hausherren zu. "Wir haben hinten sehr gut gestanden, hätten durch zwei, drei Konter am Ende sogar gewinnen können", hadert Naumann allerdings nicht mit dem Schicksal, sondern genießt den Zähler. "Dass wir nach der ganzen Unruhe nun gepunktet haben, ist Balsam für die Seele."

Neben der sportlichen Überraschung war aber auch eine andere Kuriosität Gesprächsthema. Denn die Partie musste für 15 Minuten unterbrochen werden. Schiedsrichter Jens Helming humpelte zur Seitenlinie, denn ein Muskelfaserriss in der Wade legte ihn auf Eis. "Zum Glück war ein weiterer Unparteiischer auf der Tribüne und hat sich sofort umgezogen", berichtete Naumann. Helmings Assistent Lennart Brüggemann übernahm die Leitung der Partie in der 57. Minute.

Doch auch das brachte die Germania nicht aus der Fassung. Im Gegenteil: "Wir haben uns von der wahnsinnige Kulisse nicht nervös machen lassen, sondern haben dadurch noch mehr gekämpft", freute sich der Trainer. "Das gibt uns einen weiteren Motivationsschub für die nächsten Wochen." Dann wird auch wieder Sebastian "Helmut" Senger nach seiner abgelaufenen Rotsperre zur Verfügung stehen.

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