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RL Nordost
Ex-MSV-Keeper schon 16 Spiele ohne Gegentor

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Raphael Koczor, Raphael Koczor
Raphael Koczor, Raphael Koczor Foto: dpa
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Der FC Carl Zeiss Jena ist aktuell Tabellenführer der Regionalliga Nordost. Einen großen Anteil an der erfolgreichen Saison des FC Carl Zeiss hat ein waschechter Ruhrpottler.

Raphael Koczor, der im polnischen Racibor geboren wurde, und im Ruhrgebiet in Witten aufwuchs, steht zwischen den Pfosten beim Spitzenreiter der Nordost-Staffel. In 22 Spielen hielt der 28-Jährige 16 (!) Mal seinen Kasten sauber. Nur zehn Gegentore kassierte Koczor bislang. Insgesamt bestritt Koczor, der im Sommer 2014 vom FC Viktoria Köln nach Jena wechselte, 74 Pflichtspiele für die Thüringer und blieb 36 Mal ohne Gegentreffer.

Kürzlich verlängerte der Torwart, der in der Jugend unter anderem für TuS Wengern (1995-1997), TuS Esborn (1997-1998), FC Schalke 04 (1998-2000), VfL Bochum (2000-2005) und den MSV Duisburg (2005-2008) spielte, seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 in Jena. Über Siegen, Ahlen, Köln und Kassel fand er letztendlich den Weg zum FC Carl Zeiss, wo er sich pudelwohl fühlt. "Ich bin jetzt seit drei Jahren in Jena. Die Stadt und der Verein sind so etwas wie eine zweite Heimat geworden, in der ich mich sehr wohl fühle. Ich möchte weiter ein Teil dieser Mannschaft und ihres Weges sein, der noch längst nicht zu Ende ist", erklärte Koczor bei der Vertragsverlängerung. "Raphael hatte auch einige Anfragen höherklassiger Vereine. Er fühlt sich in Jena aber sehr wohl und ist mit Carl Zeiss auf dem besten Weg in die 3. Liga. Wies sollte er dann wechseln? Hier hat er jetzt eine langfristige Perspektive", ergänzt Koczor-Berater Wojciech Pollok von der Agentur Coaches & More GmbH.

Und auch die Verantwortlichen in Person von Kenny Verhoene, Sportdirektor des Klubs, freuen sich über den langfristigen Verbleib ihrer Nummer eins: „Ich freue mich, dass wir auch in den nächsten Jahren auf die Fähigkeiten von Raphael Koczor bauen können. Er ist sportlich und auch, was seine Mentalität betrifft, sehr wichtig für uns und ein echter Rückhalt unseres Teams. Ich bin sicher, dass von der Vertragsverlängerung mit ihm auch ein Signal für die anderen anstehenden Vertragsentscheidungen ausgeht. Raphael steht hinter unserer Philosophie, junge Talente zu entwickeln. Und er ist Bestandteil von ihr. Denn dazu braucht es eben auch gestandene Führungsspieler, wie Raphael einer ist.“

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