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Polizeipräsident fordert Taten gegen Hooligans

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Dortmund: Polizeipräsident fordert Taten gegen Hooligans
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Nach den schlimmen Vorkommnissen beim Spiel zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig am 4. Februar fordert der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange Zivilcourage der friedfertigen Fans.

"Jetzt sind Taten, jetzt ist Handeln gefragt! Alle müssen anpacken und dafür Sorge tragen, dass gewaltbereiten und kriminellen Schlägern, die den Namen "Fan" nicht verdienen, die Rote Karte gezeigt wird", teilte Lange am Montag in einer Erklärung mit.

Wer sich als Zeuge zur Verfügung stelle, mache deutlich, dass er Gewalt und Hass nicht toleriere. "Dann hätte die leere Südtribüne doch wirklich einen Sinn gehabt", kommentierte Lange die Strafe des Deutschen Fußball-Bundes, in der Partie des BVB gegen den VfL Wolfsburg am Samstag die Südtribüne des Dortmunder Stadions komplett sperren zu müssen.

Die Ermittlungen der Polizeikommission "Strobels" laufen derzeit auf Hochtouren, teilte die Behörde mit. Dabei geht es vorwiegend um die schweren Straftaten auf der Dortmunder Strobelallee. Straf- und Gewalttäter hatten Leipziger Fans und Einsatzkräfte der Polizei mit Getränkekisten, Flaschen, Steinen und anderen Gegenständen beworfen.

Die Ermittlungen, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruchs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, richten sich seit Samstag zusätzlich gegen zwei Männer im Alter von 25 und 26 Jahren aus Dortmund und Lemgo. Einsatzkräfte, die auch beim Spiel gegen Leipzig eingesetzt waren, erkannten die beiden Tatverdächtigen wieder und nahmen sie fest.

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