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WSV - Rödinghausen
Heimspektakel - die Neuzugänge stechen

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WSV - Rödinghausen: Heimspektakel - die Neuzugänge stechen
Foto: Micha Korb
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Nach dem 5:1-Sieg über Fortuna Düsseldorf in der Vorwoche, feierte der Wuppertaler SV in der Regionalliga auch im zweiten Heimspiel 2017 einen deutlichen Sieg.

Mit 4:1 konnte die Mannschaft von Trainer Stefan Vollmerhausen vor 2912 Zuschauern die zuvor punktgleichen Gäste aus Rödinghausen schlagen. Der WSV war über die gesamte Spielzeit überlegen und verdiente sich somit den deutlichen Sieg. Trotzdem waren die Gastgeber in der 16. Minute zunächst in Rückstand geraten, was Vollmerhausen wunderte: "Das Tor war atypisch für uns, denn wir waren nicht konsequent genug."

Seine Mannschaft ließ sich aber nicht verunsichern. Im Gegenteil: Sie drehte das Spiel noch vor der Pause. Großen Anteil daran hatte der vom schottischen Erstligisten FC Dundee ausgeliehene Yordi Teijsse, der erst mit einer mustergültigen Flanke auf Kevin Hagemann den Ausgleich vorbereitete, um sich dann gegen zwei Gegenspieler einen langen Ball zu erkämpfen, den er zur Führung einschob. Sein Trainer freute sich, einen solchen Zielspieler in der Mannschaft zu haben: "Ich bin froh, dass er da ist. Er macht das gut." Ob Chancen auf eine Zusammenarbeit über die Saison hinaus bestehen, konnte Vollmerhausen nicht sagen.

In der zweiten Hälfte rückte mit Jan Holldack ein weiterer Neuzugang in den Blickpunkt. Nachdem das Spiel nach der Pause etwas verflacht war, bediente er mit einer starken Freistoßflanke seinen Kapitän Peter Schmetz, der traf zum 3:1 - die Vorentscheidung. Mit dem Abpfiff schob Holldack dann sogar selbst noch aus einem Gewühl im Strafraum zum 4:1-Endstand ein. Mit der Leistung des Sechsers war Vollmerhausen zu Beginn des Spiels aber nicht einverstanden: "In der ersten halben Stunde war ich mit Jan nicht zufrieden. Ich finde es aber beeindruckend, dass ein junger Spieler, wenn ein Spiel nicht so läuft, sich selbst herauszieht und aus den letzten 60 Minuten so ein gutes Spiel machen kann."

Auch ohne die noch angeschlagenen Gaetano Manno (Oberschenkel) und Silvio Pagano (Sprunggelenk) konnte Vollmerhausen insgesamt zufrieden sein mit dem zweiten klaren Sieg aus dem zweiten Spiel des neuen Jahres: "Es war von der ersten Minute an zu sehen, dass wir die drei Punkte hier behalten wollen. Respekt an meine junge Mannschaft, die nach dem Rückstand den Schalter umgelegt und das Spiel noch vor der Halbzeit gedreht hat."

Gästetrainer Alfred Nijhuis konnte sich die schwache Leistung seines Teams nicht erklären: "Ich dachte, dass die Spieler Bock auf dieses Spiel haben. Was nach unserer Führung bei den Gegentoren geschieht, ist kreisligawürdig. Das war ein mentaler Rückschlag. In der zweiten Halbzeit haben wir eine Chance auszugleichen und nutzen sie nicht. Insgesamt müssen wir uns aber viel mehr als Männer verkaufen."

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