Nach RevierSport-Informationen schließt sich Jan Holldack dem Regionalliga-Aufsteiger an. Der 20-jährige Defensivspezialist wird für ein halbes Jahr von der U21 des englischen Zweitligisten FC Brentford ins Bergische Land ausgeliehen. Ausgebildet wurde Holldack in der Jugend des 1. FC Köln. Vor anderthalb Jahren wechselte er nach England, den Sprung in die erste Mannschaft hat er noch nicht geschafft. Allerdings darf er regelmäßig mit den Profis trainieren. Nun soll er in der Heimat die nötige Spielpraxis sammeln.
Zuletzt verhandelte der WSV nach unseren Informationen mit Maurice Pluntke, der einst für Borussia Mönchengladbach II und Fortuna Düsseldorfs Reserve spielte und zuletzt ein Jahr lang in den USA war. Doch der Deal ist kurz vor dem Abschluss noch geplatzt.
Noch nicht so weit sind die Wuppertaler auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger und Angreifer gekommen. "Wir suchen für diese beiden Positionen Verstärkungen. Wir haben den Markt im Blick und schauen, was für uns machbar ist", sagt Manuel Bölstler, Sportlicher Leiter der Rot-Blauen.
Darüber hinaus gibt es einen weiteren Abgang zu verzeichnen. Der Wuppertaler SV und Kai Schwertfeger haben den bestehenden Vertrag zwischen den beiden Parteien mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Auslöser für die vorzeitige Trennung war das Theater um seinen im Sommer geplanten Wechsel zum Oberliga-Spitzenreiter KFC Uerdingen. "Verein und Spieler haben in den vergangenen Tagen an der bestmöglichen Lösung für beide Seiten gearbeitet. Kai Schwertfeger hat selbst dafür gesorgt, dass eine Entschädigungszahlung zur Vertragsauflösung geleistet wird. Über die Höhe wurde Stillschweigen vereinbart", heißt es in einer Stellungnahme des WSV.
Der Wuppertaler SV hat auf bisher fünf Abgänge (Lukas Fedler, Noah Salau, Julian Kray, Len Heinson, Kai Schwertfeger) im Winter nun mit zwei Neuzugängen (Andreas Ivan, Jan Holldack) reagiert.