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VfL bei Bayer
Abwehrtest musste abgebrochen werden

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vfl bochum Foto: firo
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Vor einem Jahr hatte der VfL Bochum noch mit 2:1 gewonnen in Leverkusen.

Am Dienstag drehte der Champions League Teilnehmer als Gastgeber das Ergebnis um und gestaltete sein letztes Testspiel vor dem Ligaauftakt gegen Hertha BSC erfolgreich. Wie vor einem Jahr war es auch dieses Mal ein abwechslungsreiches Spiel mit zahlreichen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Während sich Bayer nun auf den Ernstfall vorbereitet, haben die Bochumer noch ein Testspiel vor der Brust - am Samstag bei Preußen Münster.

VfL-Trainer Gertjan Verbeek ließ zuerst eine Art B-Elf gegen die vermeintliche Leverkusener A-Auswahl auf den Rasen des Ulrich-Haberland-Stadions, in der zweiten Halbzeit war es umgekehrt. Allerdings war Verbeeks Versuch mit Patrick Fabian und Tim Hoogland in der Innenverteidigung sowie Felix Bastians auf der Außenbahn bereits nach fünf Minuten beendet. Hoogland musste wegen Patellasehnen-Beschwerden wieder raus. Anthony Losilla rückte in die Innenverteidigung, später kehrte Bastians dorthin zurück, als Nico Rieble eingewechselt wurde. Dass Losilla wieder hinten benötigt wurde, hing mit Pawel Dawidowicz’ Muskelbeschwerden zusammen. Der polnische Defensiv-Spieler fehlte in Leverkusen.

Doch zunächst mussten sich die Bochumer dem Bayer-Ballwirbel stellen. Karim Bellarabi war nach langer Verletzungspause fast schon wieder der Alte, auch Julian Brandt mischte die Bochumer Defensive ordentlich auf. Die Gastgeber erspielten sich einige Chancen, beim 1:0 durch Hakan Calhanoglu half jedoch VfL-Schlussmann Felix Dornebusch unfreiwillig mit.

Allerdings gelang es auch den Gästen, Akzente zu setzen. Gegen die offensiv ausgerichteten Leverkusener war das Umschaltspiel oft ansehnlich, dabei harmonierte Peniel Mlapa besonders gut mit A-Junior Ulrich Bapoh, der auch die vielleicht beste Chance hatte auszugleichen. Was nicht gelang.

Nach der Halbzeitpause wechselte Verbeek nach und nach seine A-Spieler ein, wurde aber vom Schiedsrichter daran gehindert, den bereits ausgewechselten Selim Gündüz erneut auf den Rasen - für Mlapa - zu schicken. „Dann hören wir eben auf“, entfuhr es Verbeek, der diese Ankündigung aber nicht in die Tat umsetzte. Gündüz blieb draußen, Mlapa ging und Jan Gyamerah, der ebenfalls ausgewechselt werden sollte, musste die 90 Minuten voll machen.

Joel Pohjanpalo entwischte der bis zur Mittellinie aufgerückten Bochumer Abwehr und traf zum 2:0, aber auch Görkem Saglam brachte den Ball - nach Vorarbeit von Nils Quaschner - im Netz unter.

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