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Trainerfuchs Hansi Wüst auf Rekordjagd

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Hansi Wüst, RuWa Dellwig, Hansi Wüst, RuWa Dellwig
Hansi Wüst, RuWa Dellwig, Hansi Wüst, RuWa Dellwig Foto: Tillmann
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So langsam geht es ams Eingemachte: Am Wochenende werden in Essen die begehrten 32 Tickets für die Sporthalle "Am Hallo" in Stoppenberg vergeben.

In der Bergeborbecker Sporthalle kämpfen die Mannschaften in den Gruppen sieben bis 13 um die Eintrittskarten nach Stoppenberg. In Werden werden die ersten sechs Vorrunden-Gruppen ausgespielt.

Hansi Wüst, Trainer von RuWa Dellwig, freut sich, dass seine Blau-Weißen an der Friedrich-Lange-Straße in Bergeborbeck um das Stoppenberg-Ticket spielen werden. "Hier fühlen wir uns heimisch. Auch wenn ich sagen muss, dass durch die Zusammenlegung der Kreise das Zuschauerinteresse in Bergeborbeck nicht mehr so hoch war. Da bin ich aus den vergangenen Jahren ganz andere Kulissen gewöhnt. Vielleicht werden die Veranstalter nach dieser 23. Auflage Bilanz ziehen und wieder die Nord-Teams in der Quali und Vorrunde in Bergeborbeck spielen lassen. Das wäre meiner Meinung nach besser", sagt der Trainerfuchs.

Am Freitag feiert Wüst seinen 64. Geburtstag. Einen Wunsch hat er für das Wochenende: "Auch wenn ich nicht glaube, dass mein Geburtstag eine Motivationsspritze für meine Jungs ist, hoffe ich doch, dass wir das Ticket nach Stoppenberg lösen." Falls RuWa das gelingen sollte, dann wäre Hansi Wüst mit 18 von 23 möglichen Teilnahmen Rekordhalter, was das Überstehen von Qualifikation und Vorrunde bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft angeht. Aktuell teilen sich Wüst und Rolf Gramatke den ersten Platz in dieser Trainer-Rangliste. Aber es wird nicht einfach für Dellwig. Immerhin gilt es für RuWa in einer Gruppe mit Schwarz-Weiß Essen, dem FC Kray, Bader SV und TuRa 86 mindestens den dritten Platz zu belegen. "Wir spielen gegen die Nummer drei und vier der Stadt. Das wird verdammt schwer. Aber dahinter sehe ich uns alles andere als chancenlos", sagt Wüst.

Ähnlich ist die Konstellation in Gruppe 8. Bis auf Außenseiter und Kreisliga-A-Schlusslicht TuS Helene dürfte es zwischen TuS Essen-West 81, dem VfB Frohnhausen und SC Türkiyemspor ganz eng zugehen. "In der Halle ist alles möglich. Wir haben keine Angst vor diesen zwei Mitfavoriten", betont Mike Fuchs, Trainer des SC Türkiyemspor. In der Quali schnürte Fuchs auch noch die Hallenschuhe, in dieser Runde wird das nicht mehr der Fall sein. "Ich bin nur noch Cheftrainer. Hasan Fidan, mein Co-Trainer, wird dagegen weiterhin mitspielen", erklärt Fuchs.

Mehr als nur mitspielen will der FC Stoppenberg. Der B-Ligist will unbedingt in die nächste Runde einziehen und ab dem nächsten Wochenende als Lokalmatador die Konkurrenz "Am Hallo" begrüßen. "Ich weiß nicht wie lange Stoppenberg nicht mehr 'Am Hallo' war, aber das sind schon ein paar Jährchen gewesen. Unser Ziel ist es weiterzukommen und ein Heimspiel zu haben", bekräftigt Christian Ebner. Der FCS-Trainer kann in der Gruppe mit Winfried Kray, SV Kray 04 und ESC Preußen Essen auch zuversichtlich sein. Ebner: "Es ist eine sehr ausgeglichene Konstellation. Die Tagesform wird entscheiden."

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