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Fortuna Köln gibt sich forsch

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Uwe Koschinat
Uwe Koschinat Foto: Getty Images
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Fortuna Kölns Trainer Uwe Koschinat ist zum Draufgänger geworden.

War beim Coach des Drittligisten in jüngster Zeit das Glas in der Regel halb leer, schlägt er vor dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den VfL Osnabrück ungewohnt selbstbewusste Töne an. „Wir wollen die Chance beim Schopfe packen. Es gibt keinen Grund, uns klein zu machen“, betont Koschinat vor dem Duell mit dem Tabellenzweiten. Der Rückstand der Südstädter beträgt derzeit lediglich vier Punkte. Bei einem Dreier stünde in der Woche darauf ein Spitzenspiel bei Primus Duisburg an.

„Ich bin ja jetzt schon etwas länger Trainer. Ich habe gelernt in beide Richtungen zu schauen“, erklärt Koschinat seinen Sinneswandel, dessen Ziel mindestens vier Punkte bis zur Winterpause sind. „Mit 28 Punkten käme man bei derselben Leistung in der Rückrunde auf Mitte 50 Punkte raus. Damit hätte man sich in der letzten Saison für den DFB-Pokal qualifiziert“, so der Kölner Coach forsch.

Er ist schwer zu fassen, er kommt gut vom Mann weg. Was mich aber überrascht hat, ist wie gut er sich dort auf dem Feld zu Recht findet.

Koschinat über Michael Kessel

Immer wieder hatte die Fortuna dem VfL zuletzt in die Suppe gespuckt. Durch das 1:3 in der Osnatel-Arena am letzten Spieltag der Saison 2015/16 verpassten die Hausherren den Sprung auf den vierten Platz und damit die Qualifikation für den DFB-Pokal. Das Hinspiel hatte die Fortuna auch mit 3:1 gewonnen, und Osnabrück damit nach neun Spielen wieder eine Niederlage beigebracht. Und im Rückspiel der Saison 2014/15 war die Fortuna als Party Crasher unterwegs, als man aus Anlass des 40-jährigen Flutlichtjubiläums mit 1:0 in Osnabrück obsiegte. Dennoch ist sich Koschinat der Schwere der Aufgabe bewusst. „Nach dem Erfolg gegen Lotte wird der VfL mit breiter Brust anreisen.“

Personell wird es wenige Verschiebungen in der Startelf geben. Neben dem gesperrten Christopher Theisen werden die verletzten Florian Hörnig und Maik Kegel fehlen. Und auch für Cimo Röcker, der seit Mittwoch wieder im Mannschaftstraining ist, kommt das Osnabrück-Spiel noch zu früh. Linksverteidiger Kusi Kwame ist wieder fit. Laut Koschinat gibt es zwei Varianten, um den Platz von Theisen neu zu besetzen. Markus Pazurek rückt von der linken Abwehrseite wieder ins defensive Zentrum und Kwame kehrt zurück, oder Pazurek bleibt hinten links und Oliver Schröder ersetzt Theisen. Nachdem der Ex-Nürnberger in beiden Startelf-Einsätzen in dieser Saison jeweils Gelb-Rot sah, nimmt der Trainer ihn aber in Schutz. „Der Platzverweis in Lotte war seiner hohen Motivation geschuldet, auch wenn die Monstergrätsche, zu der er da am gegnerischen Strafraum ansetzte, in dem Moment keinen Nutzen für die Mannschaft hatte. Und die Hinausstellung in Paderborn war zu hart.“

Das Tor wird erneut Andre Poggenborg hüten, an dem derzeit, so Koschinat, „kein Weg vorbei führt“. Dies sei sicher ein Luxusproblem. Auch Tim Boss habe beim Pokalerfolg in Aachen eine hervorragende Figur abgegeben. Ein Sonderlob gibt es vom Fußballlehrer für Michael Kessel, den Koschinat vom Flügelspieler zum zentralen Stürmer umfunktioniert hat. Gegen Zwickau holte er einen klaren Elfmeter raus, den der Schiedsrichter nicht gab. Und in Paderborn bereitete „Kessi“ die Führung mit einem Zuckerpass vor. „Er ist schwer zu fassen, er kommt gut vom Mann weg. Was mich aber überrascht hat, ist wie gut er sich dort auf dem Feld zu Recht findet. Wie er mit dem Rücken zum Tor agiert und wie er gegen den Ball arbeitet.“

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