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RB Leipzig
Desaströse Einschaltquote

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Darmstadt - Leipzig, Darmstadt - Leipzig
Darmstadt - Leipzig, Darmstadt - Leipzig Foto: dpa

Erster Rückschlag in der Bundesliga für RB Leipzig. Keineswegs aber ein sportlicher.

RB Leipzig spielt aktuell einen sehr ansehnlichen und vor allem erfolgreichen Fußball. Der Aufsteiger sorgt in der Bundesliga für mächtig Furore.

Doch am vergangenen Wochenende gab es für die Leipziger trotz des 2:0-Sieges beim SV Darmstadt 98 den ersten Dämpfer - in der Einschaltquote. Branchendienst "Meedia" attestierte den Sachsen die niedrigste Einschaltquote, die möglich ist: 0,00 Millionen Zuschauer entschieden sich beim Pay-TV-Sender Sky das Spiel zwischen Darmstadt und Leipzig zu verfolgen. Die Quote lag im nicht messbaren Bereich, da in der Einzeloption weniger als 5000 Sky-Kunden die Auswärtspartie der "Roten Bullen" bei den Lilien verfolgten.

Bislang absolvierte RB Leipzig sechs seiner neun Bundesliga-Partien zu exponierten Zeiten: Am Freitagabend, beim Topspiel am Samstagabend oder zu den beiden Anstoßzeiten am Sonntag. Zu diesen Zeiten gibt es keine Konkurrenz, die Einschaltquote schnellt automatisch nach oben. Die Quoten-Hits des vergangenen Spieltags waren das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04, sowie die Partie der beiden Bundesliga-Dinos Köln und Hamburg. 950.000 bzw. 680.000 sahen bei Sky zu.

Die Bundesliga-Tabelle nach Sky-Zuschauerzahlen Saison 2016/17 Platz Vorwoche Verein Millionen 1 1 Bayern München 0,77 2 2 Borussia Dortmund 0,58 3 3 Schalke 04 0,54 4 4 1. FC Köln 0,47 5 5 Hertha BSC 0,43 6 7 Werder Bremen 0,37 7 6 RB Leipzig 0,36 8 8 Borussia Mönchengladbach 0,36 9 13 Hamburger SV 0,31 10 10 SC Freiburg 0,28 11 12 Eintracht Frankfurt 0,28 12 9 VfL Wolfsburg 0,27 13 16 FC Augsburg 0,25 14 11 Mainz 05 0,25 15 14 FC Ingolstadt 04 0,23 16 15 Bayer Leverkusen 0,22 17 17 TSG Hoffenheim 0,20 18 18 SV Darmstadt 98 0,12 (Stand: 9. Spieltag / Durchschnitts-Zahlen Rohdaten-Quelle: AGF/GfK – Berechnung + Tabelle: MEEDIA)

Zur Methodik: Für die Zuschauertabelle werden sämtliche Einzelspiel-Quoten, sowie die der Konferenz gewertet. Die Konferenz-Zuschauer werden in dem Verhältnis unter den zu der Anstoßzeit spielenden Clubs aufgeteilt, in dem sie sich schon die Zuschauer der Einzel-Optionen aufgeteilt haben. So werden für die Tabelle aus 310.000 Augsburg-Bayern-Zuschauern 730.000, aus 10.000 Wolfsburg-Leverkusen-Sehern hingegen nur 30.000.

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