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Hordel zieht nach 4:0-Sieg an Herne vorbei

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Spitzenreiter: Hordel zieht nach 4:0-Sieg an Herne vorbei
Foto: Dietmar Wäsche
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Beiden Trainern flogen die Sympathien förmlich entgegen im Vereinslokal der DJK TuS Hordel.

Marcel Bieschke, mit Rene Ziarna Erfolgscoach der Nummer drei in Fußball-Bochum, jubelte ein „Lasst es krachen“ ins Mikro; und Marko Schott, Trainer von 0:4-Verlierer Westfalia Wickede, schloss seine Analyse freundlichst: „Nächste Woche werden wir alles versuchen, euch an der Spitze zu halten.“ Lauter Applaus.

Denn dann empfängt Wickede den gestürzten Tabellenführer Herne. Die Westfalia ist nur noch Zweiter - Hordel thront ganz oben. „Das ist eine supertolle Momentaufnahme für alle, die hier immer hinkommen“, sagte Bieschke. „Wir müssen sehen, dass die Mannschaft damit richtig umgeht, auch vom Kopf her.“

Doch wenn nicht alles täuscht, dann ist diese mentale Stärke, die Geschlossenheit ein großes Plus der Hordeler. Beim verdienten, aber zu hoch ausgefallenen 4:0 gegen Wickede kam niemand auf die Idee, den aktuell abstiegsbedrohten Gast zu unterschätzen. Weil aber nicht immer alles rund lief, musste Bieschke in der kritischen Phase in Halbzeit zwei etwas lauter werden: „Kilometer fressen!“ Und alle packten kämpferisch nochmal etwas drauf.

Da stand es bereits 2:0, weil Peter Elbers einen dieser ligaweit gefürchteten Tempoangriffe nach Ballgewinn - nach perfekter Vorarbeit von Ron Berlinski - vollstreckt hatte; weil Christoph van der Heusen nur die Unterkante der Latte getroffen und Wickedes Homann aus drei Metern übers Tor geköpft hatte. Und weil kurz nach der Pause van der Heusen nach Ecke von Philipp Dragicevic zum 2:0 eingeköpft hatte.

Doch dann ließ Hordel ein wenig nach, auch wenn der TuS weiterhin etliche Hochkaräter vergab, unter anderem scheiterte van der Heusen am Pfosten. Aber auch Wickede nutzte zwei Hundertprozentige nicht: Dej schoss drüber - und Toetz scheiterte gar mit einem berechtigten Foulelfmeter am glänzend parierenden Torwart Kevin Kampschäfer. Ein Knackpunkt in Minute 80: Jetzt war Wickedes Moral gebrochen. In der Schluss-Phase machten Lukas Waßmann und Elbers nach blitzsauberen Angriffen den Deckel drauf.

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