Der Klub bewegt sich damit auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Dabei konnten vor allem die Sponsoring-Erlöse auf 35,9 Mio. Euro (Vorjahr: 32,6 Mio. Euro) sowie die Erlöse bei den medialen Verwertungsrechten auf 32,6 Mio. Euro (Vorjahr: 28,0 Mio. Euro) gesteigert werden.
Der um das außerordentliche Ergebnis bereinigte Gewinn vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) stieg im Berichtszeitraum auf 13,9 Mio. Euro (Vorjahr: 12,7 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) vor außerordentlichen Aufwendungen legte leicht auf 0,7 Mio. Euro zu (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). Das Konzernergebnis lag zum 30. Juni 2016 mit -5,9 Mio. Euro unter dem Vorjahreszeitraum (-4,9 Mio. Euro).
Der Halbjahresfehlbetrag ist im Wesentlichen auf die asynchrone Verteilung der Erlöse auf die Hin- und Rückrunde zurückzuführen. So fällt der Großteil der Erlöse aus den nationalen und internationalen Pokalwettbewerben in die Hinrunde einer Saison, die Aufwendungen verteilen sich jedoch gleichmäßig auf die gesamte Saison. Für das Gesamtjahr 2016 rechnet der Verein mit Umsätzen auf Vorjahresniveau sowie mit einem Jahresüberschuss im unteren zweistelligen Millionenbereich. Positiv wirken sich hier die weiterhin hohen Transfererlöse, stabile Einnahmen im Sponsoring sowie die – aufgrund der Aufwertung der Europa League und der wachsenden Auslandserlöse der Bundesliga – steigenden Medienerlöse aus.
Peter Peters, Finanzvorstand des S04: „Mit der im Sommer erfolgreich durchgeführten Refinanzierung der bestehenden Anleihe durch zwei neue, niedriger verzinste Anleihen mit fünf- und siebenjähriger Laufzeit sowie der Rückzahlung der Fananleihe aus dem Cashflow haben wir das Vertrauen der Investoren nachhaltig bestätigt.“