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SC Verl
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16:30 |
Preußen Münster
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Nach dem Pflichtsieg im Niederrheinpokal gegen den SV Straelen (2:1) erwartet WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen eine Leistungssteigerung: "Die Jungs wissen, dass wir gegen Straelen kein gutes Spiel gemacht haben. Aber im Pokal zählt nur das Weiterkommen. Jetzt müssen wir den Schalter umlegen und in Ligaform kommen. Verl ist ein gestandener Regionalligist, der zu den ganz schweren Aufgaben gehört."
In Ostwestfalen wird Vollmerhausen aus dem Vollen schöpfen können und hat sogar ein Luxusproblem. Im offensiven Mittelfeld kämpfen mit Silvio Pagano, Gaetano Manno. Kevin Hagemann und Enes Topal vier Spieler, die in Topform sind, um drei Startplätze. "Das ist kein Problem, sondern nur Luxus. So etwas freut einen Trainer immer. Wir wissen, was wir an den Jungs haben. Wer letztendlich spielen wird, werden alle am Samstag um 14 Uhr in Verl sehen", erklärt Vollmerhausen. Sollte das Quartett topfit sein, dann dürfte es kein großes Geheimnis sein, dass am Ende wohl der erst 20-jährige Topal zunächst das Nachsehen hätte.
"Heimspiel" für Wuppertal
Die Verler rechnen mit 300 bis 400 WSV-Fans an der Poststraße. Von der Lautstärke her dürfte es ein Heimspiel für den Wuppertaler SV werden. Denn die Verler verfügen über keinen organisierten Support. "Klar, wenn Wuppertal, Essen, Oberhausen oder Aachen zu uns kommen, dann wird es lauter. Aber das ist doch toll. Wenn eine gute Atmosphäre herrscht, dann freuen sich auch unsere Spieler", sagt Verls Präsident Raimund Bertels, der auf über 1000 Zuschauer hofft.
Verls Trainer Andreas Golombek kann bis auf die Langzeitverletzten Nico Hecker und Philip Semlits alle Spieler einsetzen.
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