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VfL Bochum
Perfekter Auftakt für die Verbeek-Elf

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VfL Bochum, Peniel Mlapa
VfL Bochum, Peniel Mlapa Foto: firo
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Dieser Auftakt macht Lust auf Mehr. Mit 2:1 (0:0) gewann Zweitligist VfL Bochum sein Heimspiel gegen Union Berlin.

Die 58. Minute war gerade angebrochen und die Bochum-Fans hatten in den zurückliegenden Minuten schon so einige klare Chancen ihrer Mannschaft gesehen. Die entscheidende aber passte nicht wirklich in die Kategorie "klar". Gewühl vor dem Berliner Tor, der Ball fand irgendwie seinen Weg zu Bochums Kapitän Felix Bastians und der schob ihn knochentrocken über die Linie. 1:0 - der VfL Bochum hatte den Grundstein zum neunten Auftaktsieg in der zwölften Zweitligasaison gelegt. Trainer Gertjan Verbeek freute es besonders: Ein Erfolg im 50. offiziellen Spiel als VfL-Trainer.

Bochum schlägt schnell zurück

Kurz geriet dieser aber in Gefahr. Damir Kreilach brachte die in der zweiten Halbzeit im Vergleich zu den ersten 45 Minuten wesentlich aktiveren Berliner in der 72. Minute zum Ausgleich. Schockstarre bei den meisten der 17.118 Zuschauern im Ruhrstadion. Doch keine fünf Zeigerumdrehungen später war Bochum zurück: Tom Weilandt stand goldrichtig und staubte zum 2:1 ab.

Ähnliches Bild in der ersten Halbzeit. Von Beginn an machte der VfL - mit den drei Neuen Marco Stiepermann, Kevin Stöger und Tom Weilandt in der Startelf - den überlegenen Eindruck und unterstrich dies auch durch zahlreiche Chancen. Wie erwartet spielte Peniel Mlapa als Sturmspitze und er sollte in der 8. Minute auch die erste Chance der Bochumer verzeichnen. Der Ball flog jedoch am Tor vorbei und kurz darauf setzte auch Tom Weilandt seinen Schuss über das Gehäuse. Von Union Berlin unter Ex-Schalke-Trainer Jens Keller war bis dahin nicht viel zu sehen. Vom Gastgeber dafür umso mehr.

Immer wieder suchte das Verbeek-Team Peniel Mlapa. Vielversprechenderes Chance - ein von Marco Stiepermann eingeleiteter Konter, doch Berlins Torhüter Jakob Busk hielt den Schuss von Mlapa, der mit dem Ball über das halbe Spielfeld gesprintet war.

Immer wieder ballte auch Verbeek auf der VfL-Bank die Faust nach vielversprechenden Angriffen, immer wieder drehte er sich aber auch enttäuscht um die eigene Achse, wenn dann ein Schuss von Stiepermann (30.) oder der Freistoß von Thomas Eisfeld (39.) über das Tor flogen.

Am Ende setzte sich der dominantere VfL durch. Die Defensive machte einen guten Eindruck und auch das eigentliche Sorgenkind - die Offensivabteilung - spielte zahlreiche gute Möglichkeiten heraus.

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