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VfL Bochum
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0:0 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Kurz vor dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus Englang zum ersten Mal in den Rücken der VfL-Abwehr und schon stand es 0:1 (40.). Maxime Colin war Timo Perthel enteilt und in der Mitte hatten Felix Bastians und Tim Hoogland Scott Hogan aus den Augen verloren. Zuvor hatte die Mannschaft von Trainer Gertjan Verbeek alles im Griff - ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Die beste Chance für Bochum hatte Tom Weilandt bereits in der Anfangsphase, doch mit einem guten Reflex lenkte Bretford-Torwart Dan Bentley den Ball an die Latte. Ansonsten war spätestens am Sechzehner der Gäste Schluss, obwohl der VfL bis dahin gefällig kombinierte.
In der Pause wechselte Verbeek komplett durch, wodurch ein Bruch ins Spiel der Gastgeber kam. Zwar versuchte die junge Mannschaft auf den Ausgleich zu spielen, aber es fehlte die Durchschlagskraft. Mit Nils Quaschner, der als einzige Spitze agierte, und Russell Canouse standen auch die beiden letzten Zugänge auf dem Platz. Bei den Gästen spielte der ehemalige Lauterner Philipp Hoffmann in den zweiten 45 Minuten.
Der erst 18-jährige Görkem Saglam löste Bastians in der zweiten Hälfte als Spielführer ab. Immer wieder versuchte er das Spiel seiner Mannschaft nach vorne zu treiben, blieb aber, wie seine Mitspieler, ohne Erfolg. "Wir hatten morgens eine Einheit Krafttraining. Im Trainingslager ist immer die 100-Prozent-Woche, da stehen drei Serien am Tag an. Deshalb fand ich die Laufleistung unserer Mannschaft sehr beeindruckend", erklärte Saglam, der die schwächere zweite Halbzeit allerdings nicht auf ein nicht eingespieltes Team schieben wollte: "Der Trainer hat mir gesagt, dass ich als Kapitän voran gehen muss. Wir haben versucht noch etwas rauszuholen, hatten auch ein, zwei Chancen, haben aber das Tor nicht getroffen."
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