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Für Herbede und Rotthausen geht es um alles

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allgemein, SV Herbede, Symbol, Robin Butterweck, Schriftzug Trikot, allgemein, SV Herbede, Symbol, Robin Butterweck, Schriftzug Trikot Foto: Elmar Redemann
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Als Vizemeister will der SV Herbede die reguläre Saison beenden. Am Sonntag beim SSV/FCA Rotthausen soll der 21. Saisonsieg her.

Wer es so weit gebracht hat, der scheut gewiss auch keine Saison-Verlängerung: „Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen - aber auch für unseren Gegner geht es noch um alles“, sagt Marius Kundrotas, Trainer des SV Herbede, der am Sonntag (15 Uhr, Sportanlage Auf der Reihe in Gelsenkirchen) beim SSV/FCA Rotthausen die Vizemeisterschaft festzurren will.

Die wäre dann gleichbedeutend mit der Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Landesliga. Dass es diese Gelegenheit überhaupt noch geben könnte für die Wittener, damit hätten sie nach der ziemlich bescheidenen ersten Saisonhälfte selbst nicht geglaubt. „Aber jetzt geht es für uns darum, auch diesen letzten Schritt zu machen und uns für diese tolle zweite Serie zu belohnen“, sagt der Herbeder Coach. Im Kalenderjahr 2016 gab’s lediglich einen doppelten Punktverlust beim 0:0 daheim gegen den SC Post Altenbochum - anson-sten rauschte die Kundrotas-Elf mit sehenswertem Fußball von Erfolg zu Erfolg. 20 Saisonsiege sind es bislang, der 21. würde definitiv Rang zwei sichern.

Doch Vorsicht ist in Gelsenkirchen allemal geboten. Nach der 0:2-Niederlage des SSV/FCA Rotthausen gegen den Platznachbarn DJK TuS Rotthausen steht die Mannschaft von Trainer Roger Petzke nur noch zwei Zähler besser da als der Ortsrivale - eine Niederlage gegen den SV Herbede könnte die Rott-hauser, bei denen mit Christoph Reckort und Daniel Kaminsky zwei ehemalige SVH-Kicker am Ball sind, noch in letzter Sekunde ins sportliche Unglück stürzen. „Die werden sich natürlich auch voll ‘reinhängen gegen uns. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Abstiegskampf große Kräfte freisetzen kann“, sagt Kundrotas, dessen Team den einen Punkt Vorsprung vor dem FC Neuruhrort (am Sonntag bei Arminia Bochum) unbedingt verteidigen will.

Trainer erwartet „harte Arbeit“ Der Trainer ist davon überzeugt, dass seine Mannschaft am Sonntag die Cleverness und Nervenstärke an den Tag legen wird, die man in einer so wichtigen Partie benötigt. Das Hinspiel hatten die Herbeder mit 3:0 eindeutig für sich entschieden - doch jetzt erwartet Kundrotas „richtig harte Arbeit“.

Die Trainingswoche und die zurückliegenden Auftritte stimmen den 37-Jährigen, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, jedoch zuversichtlich. „Die Jungs sind richtig gut drauf.“ Natürlich sei zu spüren, dass die Saison dem Ende entgegen geht. Doch die Aussicht auf die Aufstiegsrunde (zwölf Teams balgen sich um nur einen freien Platz) setzt fraglos noch einmal Kräfte frei.

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