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Velbert vor dem Abstieg
Lorenz hat kaum noch Hoffnung

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SSVg Velbert, Symbol, Velbert Fans, Saison 15/16, SSVg Velbert, Symbol, Velbert Fans, Saison 15/16 Foto: Tillmann
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Nach dem enttäuschenden 0:0 gegen den Tabellenvorletzten FC Kray kann sich die SSVg Velbert aus eigener Kraft kaum noch vor dem drohenden Abstieg retten.

Die Partie hielt in der ersten Halbzeit das, was die 310 Zuschauer vor Beginn von ihr erwarten konnten - nicht sehr viel. Nach den ersten zehn Minuten, in denen die Krayer durch ihren Kapitän Jörn Zimmermann die erste und einzige gute Chance hatten, verflachte das Spiel. So entwickelte sich die, vor allem für die Velberter eminent wichtige Begegnung, nach und nach zu einem müden Sommerkick. Folgerichtig ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit-Pause.

In unserer Situation müssen wir nun auf andere Teams hoffen. Das ist unser letzter Hoffnungsschimmer.

Michael Lorenz (SSVg Velbert)

Danach kam die SSVg etwas besser in die Partie. Nach Chancen für Niklas Andersenund Jeffrey Tumanan hätte es durchaus zur Führung reichen können. Danach waren Möglichkeiten für die Blauen allerdings Mangelware. Es war kein Aufbäumen gegen den drohenden Abstieg zu erkennen. Die Mannschaft von Michael Lorenz agierte, gegen eine bessere B-Elf des FC Kray, zu ängstlich und ohne jeglichen Elan. So reichte es in der Endabrechnung nur zu einem enttäuschenden 0:0-Unentschieden.

Stefan Blank sah eine verbesserte Leistung im Vergleich zum desolaten 0:3 gegen Rot-Weiß Oberhausen: "Ich habe heute, im Vergleich zu dem Spiel gegen Oberhausen, eine andere Mannschaft gesehen, die sich besser präsentiert hat. Wir wussten um die schwierige Situation der Velberter und haben versucht kompakt zu stehen. Die SSVg brauchte die Punkte dringend. Daher wollten wir auf die sich bietenden Räume lauern und immer wieder Nadelstiche nach vorne setzen. Aber wie gesagt, entscheidend war die Reaktion auf die schwache Leistung gegen RWO. Jetzt haben wir nächste Woche noch ein schönes Spiel gegen Rot-Weiss Essen vor der Brust, auf das wir uns sehr freuen."

Michael Lorenz muss nun auf den Aufstieg der Sportfreunde Lotte und einen möglichen Zwangsabstieg der Düsseldorfer Reserve hoffen: "Ich denke, man hat über die gesamten 90 Minuten gesehen, dass Kray befreit aufspielen konnte. So können sie viele Gegner ärgern. Mich enttäuscht, dass wir einfach nicht mutig genug waren. Auch unsere Laufleistung war einfach nicht ausreichend. In der zweiten Hälfte habe ich zumindest gesehen, dass meine Truppe das Spiel gewinnen will. Aber wenn wir dann schon die Gelegenheiten bekommen - dann müssen die Dinger in unserer Phase einfach sitzen. Dies gelingt uns momentan nicht, daher ist das Ergebnis natürlich enttäuschend. In unserer Situation müssen wir nun auf andere Teams hoffen. Das ist unser letzter Hoffnungsschimmer."

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