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20:30 |
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RevierSport wollte von Abwehrspieler Lukas Fedler, der im Sommer von Ratingen 04/19 zum WSV wechselte, wissen, wer denn eigentlich die Wuppertaler Aufstiegshelden sind. Fedler stellt das Aufstiegsteam rund um den "Trompeten-Spieler, "Zappel-Philipp, "George Clooney" und "Bilderbuch-Sunnyboy" vor:
Joshua Mroß: Er ist ein totaler lieber Kerl. Seitdem er nicht mehr Trompete spielt, ist er leider am Knie verletzt. Unser Trompeten-Spieler fehlt uns sehr. Wir hoffen alle, dass er bald wieder mit uns auf dem Feld steht.
Sebastian Wickl: Eigentlich nur unser "Wiggl" in Anlehnung an Jason Deluros Song. "Wiggl" ist ein Baum von einem Torwart. Wenn er dann noch mit seiner männlichen Stimme anfängt zu brüllen, dann machen die gegnerischen Stürmer einen großen Bogen um sein Gehäuse. Er trägt Uhu-Kleber auf den Handschuhen.
Tim Manstein: Er erzielte das schönste Tor des Jahres. Das war ein richtiger Hammer (lacht). Familiär definitiv treffsicherer. Super Kerl, der uns nach seinem Abgang in Richtung Ratingen fehlen wird. Ich werde ihm als Ex-Ratinger ein paar Tipps geben, damit ein wenig Stimmung in die Kabine der Germania kommt.
Len Heinson: Unser Zappel-Philipp! Seitdem er das Baldrian abgesetzt hat, kann er nicht mehr spielen.
Peter Schmetz: Er wird von allen nur Prof. Dr. Dr. Schmetz genannt. Wenn er diskutieren will, dann wünscht man sich, dass er nicht nur im Spiel einen Mundschutz trägt. Wahnsinnig kluger Bursche.
Stefan Vollmerhausen über Lukas Fedler: Er ist mit Abstand derjenige mit dem besten Kleidungsstil und wenn er mal trinkt, dann ist er immer nüchtern. Der einzige echte Wuppertaler im Kader!
Emre Bayrak: Der Fön. Hat wohl die dicksten Haare westlich von Essen auf dem Kopf. Dank Drei-Wetter-Taft sitzt die Frisur bei ihm immer.
Christian Krone: Unser Rooney. Hat optisch gesehen etwas von Manchesters Wayne. Er schwelgt gerne in Nostalgie. Im Training haut er die Bälle oft in den Winkel. Ist immer da, wenn er gebraucht wird - Mister Zuverlässig!
Noah Salau: Ein echter Styler. Coole Klamotten, cooles Auftreten - eine coole Sau. Leider ist er manchmal so cool, dass er bei Standards einpennt.
Cihan Kaptan: Schade, dass er kein Spiel für uns gemacht hat. Es hat aber glücklicherweise auch ganz gut ohne ihn geklappt. Als wir im RevierSport gelesen haben, dass unser Trainer ihn beim Gassi gehen verpflichtet hat, da haben wir erst im Nachhinein verstanden, was damit gemeint war. Sein Hund ist riesig. Da hatte Stevie Vollmerhausen keine Wahl und musste Cihan ein Angebot machen. Feiner Kerl. Fußballerisch überragend.
Danijel Gataric/Dalibor Gataric: Die Zwillinge sind nur schwer zu unterscheiden - bis zum Torschusstraining. Dann erkennt man schnell, wer Danijel und wer Dalibor ist. Ich glaube, dass die Mannschaft beide sehr gut unterscheiden kann. Beim Trainer sind wir uns noch nicht so ganz sicher.
Daniel Grebe: Sein Song: "Der bringt gerne mal tote Enten zum Chinesen." Damit ist eigentlich alles gesagt. Versucht sich jetzt als Fitnesstrainer. Ist für jeden Spaß zu haben.
Julian Kray: Er ist gerade erst volljährig geworden und das merkt man. Lieber Kerl. Nicht verwechseln mit dem FC Kray.
Enes Topal: Unser Pausen-Clown. Nennt sich selbst auch gerne Speedy-Gonzalez, kriegt dann aber auch gerne Interview-Verbote. Sonst würde er zu viel Speed aufnehmen und zu viel erzählen.
Davide Leikauf: WSV-Urgestein. Wenn er nicht Beinschüsse am eigenen Sechzehner verteilt, dann verkauft er angeblich viele Autos, aber das glauben wir ihm nicht. Aus der Mannschaft hat zumindest noch kein Spieler bei ihm etwas gekauft.
Patric Nemec: Sohn des Eurofighters Jiri Nemec. Spricht mit Sicherheit mehr als sein Vater, der als "der Schweiger" bekannt war. Manchmal überdreht er auch leicht und ist ein Hitzkopf. Ansonsten aber mega-professionell. Geht bestimmt schon um 21 Uhr schlafen und ist um 6.30 Uhr im Fitnessstudio. Sehr gut erzogener Junge.
Gaetano Manno: Ich nenne ihn gerne George Clooney des Westdeutschen Fußballs. Er wird immer grauer und sieht Clooney sehr ähnlich. Das ist mit Sicherheit ein Kompliment. Clooney darf man ja auch als Mann cool finden. Gateano ist unser absoluter Leader, unser Capitano. Gute, wichtige Seele des Kaders.
Aleksandar Pranjes: Ich hoffe, dass er endlich den Verein findet, bei dem er glücklich wird.
Marvin Ellmann: "Elle" wird auch liebevoll "Cristiano" genannt. Wenn er einmal die Hände zum Himmel hebt, dann erhört ihn der liebe Gott - egal ob Regen oder Sonne - auf "Cristiano" hört auch Gott. Genau wie Tim Manstein wird uns auch "Elle" fehlen. Beide werden sicherlich Schwung in die Ratinger Kabine bringen.
Bilal Abdallah: "Bilo" ist ein echter Spaßvogel. Er sieht aus wie Eko Fresh und ist auch ein Hobby-Deutsch-Rapper. Überall, wo Quatsch gemacht wird, ist er dabei. Er hat bislang öfter Musik bei uns aufgelegt als Fußball gespielt.
Ercan Aydogmus: Als er nach Wuppertal wechselte, dachte ich mir, dass es angenehme Trainingseinheiten werden würden. Ein 36-Jähriger schont sich doch bestimmt für die Spiele und wird im Training mit der Handbremse agieren. Doch nichts da! Wahnsinn, wie fit er ist und wie er im Training abgeht. Manchmal denke ich, dass er einen gefälschten Pass hat und noch keine 30 Jahre alt ist. Aber im Ernst: Ein Musterprofi, eine Maschine und zudem ein total netter Kerl.
Jonas Schneider: Er ist der Fanliebling und hat als einziger Spieler einen Fansong. "Schießt Jonas Schneider ein Tor..."
Stefan Vollmerhausen (Trainer): Nach freien Tagen kommt er gerne mal mit Sonnenbrille. Ansonsten ein sehr ausgeglichener, zurückhaltender Trainer. Manchmal sogar etwas schüchtern (lacht).
Markus Swoboda (Torwarttrainer): Die letzten drei Haare, die er noch hat, lässt er schön wachsen und kämmt sich über die Glatze. Er genießt die letzten drei Dinger.
Christoph Liehn (Co-Trainer): Unser Fußballdatensystem Er schaut jede Woche bestimmt 60 Stunden Fußball. Wahnsinn!
Manuel Bölstler (Sportlicher Leiter): Wenn der sich sich nicht um den WSV kümmert, dann findet man ihn auf der Sonnenbank oder in Schuhläden. Ein Bilderbuch-Sunnyboy. Äußerst gepflegter, sympathischer Mensch.
Monika und Klaus Hoffmann (Mannschaftsbetreuer): Das sind die guten Seelen des Wuppertaler SV. Man kann den Klaus ja mal fragen, warum er keinen Führerschein hat und seine Frau immer fahren muss.
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