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SV muss in den „Bonusspielen“ punkten

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Christoph Schlebach, SV Schermbeck, Saison 2014/15, Christoph Schlebach, SV Schermbeck, Saison 2014/15
Christoph Schlebach, SV Schermbeck, Saison 2014/15, Christoph Schlebach, SV Schermbeck, Saison 2014/15 Foto: Neumann
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Christoph Schlebach bezeichnet sie als „Bonusspiele“.

Damit meint der Trainer des Fußball-Oberligisten SV Schermbeck die Nachholpartien am Mittwoch (20 Uhr) bei der Hammer SpVg und eine Woche später bei den Sportfreunden Siegen. Dabei sollte für den Tabellenvorletzten auch ein Bonus in Sachen Punkte herausspringen. „Da müssen wir einfach etwas mitnehmen, drei Zähler wären schon richtig gut“, sagt der 48-Jährige. Der Gastgeber Hamm weist nur vier Punkte mehr auf und liegt auf Rang 14, Siegen hegt als Dritter hingegen berechtigte Hoffnungen auf einen Aufstieg in die Regionalliga. Beide Teams holten in den letzten fünf Spielen übrigens drei Siege und ein Unentschieden.

Von einer derartigen Ausbeute ist der SVS dagegen ein Stück entfernt. Immerhin beendeten die Schermbecker die Serie von drei Niederlagen in Folge mit dem „Dreier“ am letzten Sonntag. Darüber war Christoph Schlebach glücklich, der Blick auf die Ergebnisse der unmittelbaren Konkurrenten schmälerte die Freude allerdings ein wenig. „Ich habe mich schon ein bisschen geärgert, dass die anderen auch dreifach gepunktet haben“, räumt der Schermbecker Übungsleiter ein. So rangiert der SVS weiter drei Zähler hinter dem rettenden Ufer, das selbst bei einem Erfolg in Hamm aufgrund des wesentlich schlechteren Torverhältnisses gegenüber Stadtlohn am Mittwoch sicherlich nicht erreicht werden kann.

„Immerhin wissen wir nach Neuenkirchen, dass wir noch gewinnen können“, so Schlebach. Dabei setzte seine Elf endlich das um, was der Trainer in den letzten Wochen immer wieder gefordert hatte. Den Akteuren unterlief diesmal kein krasser individueller Fehler, der direkt mit eine Gegentor bestraft wurde. In Richtung Spielende stand auch mal das Glück zur Seite. „Die Mannschaft hat aber auch viel investiert, das muss in Hamm genauso der Fall sein“, sagt Christoph Schlebach.

Nicht nur in Hamm, sondern bis einschließlich des 32. Spieltages fehlt dem SVS Kevin Ewald. Wegen seines Faustschlags gegen den Erkenschwicker Tim Kilian sperrte ihn die Verbandsspruchkammer für acht Begegnungen. Eigentlich war zunächst sogar eine Zehn-Spiele-Sperre im Gespräch. „Aber Kevin Ewald war sehr einsichtig und hat alles zugegeben“, erzählt sein Trainer. Deshalb sei die Strafe etwas milder ausgefallen. Außer Ewald fehlt weiterhin Eswin Vreven (Grippe). In Hamm wird Christoph Schlebach dem Team das Vertrauen schenken, das gegen SuS Neuenkirchen den so wichtigen Erfolg einfuhr.

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