Wir berichteten bereits, dass der ehemalige Nationalspieler seinem Ex-Verein gerne unter die Arme greifen würde. Die Position, die Rolfes beim Regionalligisten bekleiden soll, ist jedoch weiterhin unklar - trotz der Entlassung des Sportdirektors Alexander Klitzpera. "Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun! Wir werden in den nächsten Tagen und Wochen Gespräche mit Simon Rolfes führen. Wenn sich so ein Mann wie Simon Rolfes anbietet, dann muss man das Angebot prüfen. Er ist ein großer Fußballer gewesen und hat das nötige Fachwissen", sagt Horst Reimig auf RS-Nachfrage.
Das Vorstandsmitglied der Alemannia betonte jedoch, dass von einer Einigung noch lange nicht gesprochen werden kann und diese erst in ein paar Wochen oder gar Monaten erfolgen könnte. "Wie schon vor geraumer Zeit angekündigt, steht als nächstes der Termin mit dem Geschäftsführer und dem Schatzmeister an. In der Zwischenzeit ist nichts passiert und es haben auch keine Gespräche stattgefunden", erklärt Rolfes, Inhaber der Firma Rolfes & Elsässer - The Career Company, gegenüber dieser Redaktion.
Mit oder ohne Rolfes, für Alemannias Vorstand steht fest, wohin der Weg in der nahen Zukunft gehen soll. Reimig: "Wir werden in der kommenden Saison wieder angreifen. So ein Verein wie Alemannia Aachen gehört mindestens in die 2. Bundesliga. Für uns kann das Ziel in naher Zukunft nur lauten, unseren Fans zumindest wieder Drittliga-Fußball anzubieten."