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VfL - Bayern
Das Wunder bleibt aus - Wut über Rote Karte

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Ob Simon Terodde nach diesem Spiel gut geschlafen hat? Unwahrscheinlich, dass die Partie gegen den FC Bayern München den Stürmer des VfL Bochum schnell zur Ruhe kommen ließ.

In der Anfangsphase des Viertelfinales im DFB-Pokal hatte die Nummer 22 des VfL mehrere gute Gelegenheiten, die Gastgeber in Führung zu bringen. Letztlich brachte aber keine dieser Chancen den erhofften Torerfolg. So war es dann auch kein Wunder, dass sich die Bochumer von der hervorragenden ersten halben Stunde nichts kaufen konnten. Der Rekordmeister setzte sich vor 28.000 Zuschauern in Bochum mit 3:0 (1:0) durch und zog erwartungsgemäß ins Halbfinale ein.

Überraschenderweise ließ der Zweitligist in den ersten 30 Minuten der Partie nicht einen einzigen Torschuss der Münchner zu. Doch da die Bochumer vorne nicht trafen, kam es, wie es kommen musste. Der erste Fehler des Defensivverbundes wurde von Bayern-Angreifer Robert Lewandowski direkt bestraft. Von halbrechts schoss er den Ball flach an Riemann vorbei ein. Vom Innenpfosten sprang der Ball ins Tor (39.).

Schon vor der Pause kam es noch schlimmer für den VfL, denn der nach einer halben Stunde für den verletzten Timo Perthel eingewechselte Jan Simunek flog aufgrund einer Notbremse an Arjen Robben mit Rot vom Platz. Sportvorstand Christian Hochstätter brachte diese Entscheidung von Schiedsrichter Bastian Dankert auf die Palme. „Eine Sauerei!“, schimpfte Hochstätter im Halbzeit-Interview mit dem Bezahlsender Sky. Zwar konnte Keeper Manuel Riemann den folgenden Elfmeter von Thomas Müller parieren, doch es war schon zu diesem Zeitpunkt klar, dass es eine Herkulesaufgabe werden würde, die Partie gegen den FCB in den restlichen 45 Minuten mit einem Mann weniger noch zu drehen.

Der VfL igelte sich nach der Pause ein, ohne Konter setzen zu können. Stattdessen entschied der Favorit die Partie ohne Probleme für sich. Thiago (61.) und Lewandowski (90.) trafen. Der Pokal-Traum der Bochumer ist damit geplatzt. Der Traum vom Aufstieg lebt aber weiter. Am nächsten Montag (20.15 Uhr) kann der VfL beim 1. FC Nürnberg den Abstand auf den Relegationsrang verkürzen.

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