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In Wiedenbrück
300 Verler feiern Wahnsinns-Derbysieg

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Verl-Fans, Verl-Fans Foto: Michael Ketzer
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Nach acht Spielen ohne Torerfolg hat er wieder zugeschlagen: Hamadi Al Ghaddioui hat den SC Verl in der Nachspielzeit zum Derbysieg beim SC Wiedenbrück geschossen.

"Das ist der Wahnsinn. So einen Derbysieg wünscht man sich. Da rechnen alle mit dem torlosen Remis und dann spielt Yannick Geisler einen klasse Pass auf Hamadi und er haut das Ding rein und wir dürfen alle jubeln. Ein schöner Sonntag", befand Verls Präsident Raimund Bertels, der mit rund 300 Verlern den Kreisderbysieg im rund zehn Kilometer entfernten Wiedenbrück feierte.

Vor 910 zahlenden Zuschauern nahmen sich beide Mannschaften nicht viel und es dominierten vor allem Kampf und Leidenschaft - so wie es in einem Nachbarschaftsduell sein muss. "Ja, wir hätten natürlich das 0:0 gerne mitgenommen. Dass dann noch das Gegentor fällt, ist echt bitter. Aber was soll's: Wir müssen weiter Gas geben und wieder aufstehen. Das werden wir auch schaffen", gibt sich Wiedenbrücks Trainer Ali Beckstedde kämpferisch. Die nächsten Spiele haben es nämlich in sich: Erst geht es am Mittwoch im Viertelfinale des Westfalenpokals zu Rot Weiss Ahlen, dann folgen zwei Kracher in der Meisterschaft: Viktoria Köln auswärts und die Sportfreunde Lotte daheim.

Gegen Verl war Kamil Bednarski wieder mit von der Partie und stand auch in der Startelf. Beckstedde hofft, dass er sich wieder voll auf Wiedenbrück konzentriert: "Kamil ist ein wichtiger Spieler. Er hat gegen Verl eine solide Partie gespielt. Alles was war, zählt nicht mehr. Wir müssen alle nach vorne gucken."

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