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Die DJK Arminia Bochum (10./20 Punkte) hat die abgelaufene Hinrunde letztlich zufriedenstellend abgeschlossen. Mit acht Zählern Vorsprung auf die Abstiegsplätze haben sich die Kicker der Wielandstraße eine gute Ausgangslage geschaffen, um in der Rückrunde das Tabellenmittelfeld in Angriff zu nehmen.
„Die Hinserie stand bei uns ganz unter dem Motto: Kennenlernen, analysieren und weiterentwickeln“, erklärt DJK-Trainer Marcus Ritter, der bei der Arminia erst zu Beginn der aktuellen Saison als Trainer übernahm. „Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen, ich fühle mich in dem Verein sehr wohl und habe meinen Vertrag deshalb auch verlängert“, so Ritter weiter.
Zwar musste sein Team im abgelaufenen Durchgang auch einige Misserfolge einstecken, in anderen Spielen, beim 3:0-Erfolg über Kornharpen oder dem 3:0 gegen Post Altenbochum, zeigte Ritters Team jedoch die vorhandene Klasse. So hat die Ritter-Elf sowohl ein 4-2-3-1- als auch ein 4-4-2-System insoweit verinnerlicht, dass auch Umstellungen während einer Partie problemlos durchführbar sind. „Die Mannschaft hat große Qualität und noch viel Luft nach oben“, ist Ritter vom Potential seiner Mannschaft überzeugt.
Wie viele andere Teams in der Liga musste jedoch auch die DJK regelmäßig hochkarätige verletzungs- und berufsbedingte Ausfälle verkraften. „Das hat man natürlich auch auf dem Spielfeld gemerkt“, so Ritter.
Aktuell steht ihm ein Kader von 17 Feldspielern und zwei Torhütern zur Verfügung. Sascha Tayran und Dennis Hutmacher (beide Ziel unbekannt) haben den Verein verlassen. Neuzugänge sind indes vorerst nicht eingeplant. „Wir versuchen schon noch ein bis zwei Spieler zur Wielandstrasse zu locken. Leider ist der Verein aber nicht auf Rosen gebettet“, erklärt der Coach.
Im Hinblick auf die Rückrunde will Ritter sein Team stetig weiterentwickeln und „am liebsten noch zwei bis drei Plätze nach oben klettern“. Zum nächsten Test kommt es für die Arminia am kommenden Sonntag. An der Wielandstraße empfängt die Arminia den Bezirksligisten Westfalia 04 Gelsenkirchen (14.30 Uhr).
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