Im Sommer wechselte er von Borussia Mönchengladbach zum VfL Bochum. Und spätestens seit seinem Doppelpack gegen den SC Paderborn im letzten Hinrunden-Heimspiel ist klar: Der VfL und Mlapa, das könnte passen.
Keine Probleme im Angriff, sondern die Qual der Wahl Fünf Zweitliga-Tore hat der Stürmer bislang für Bochum geschossen. Im Schnitt knipste er alle 138 Minuten. Zusammen mit Simon Terrode (zehn Treffer) sorgt Mlapa dafür, dass Trainer Gertjan Verbeek im Angriff keine Probleme hat, sondern eher die Qual der Wahl.
Beim Trainingsauftakt am Montag trainierte Mlapa nur kurz mit, der Grund: eine noch nicht komplett auskurierte Bänderdehnung. Trotzdem war er nach der Einheit guter Laune und beantwortete alle Fragen der anwesenden Journalisten zu seinen Plänen im Jahr 2016.
Peniel Mlapa, Sie sind in den letzten Wochen durchgestartet. Was nehmen Sie sich vor für das Jahr 2016? Ich hoffe, dass es so weitergeht. Nicht nur für mich persönlich, sondern auch für die Mannschaft. Ich hoffe, dass wir wieder erfolgreich sind und viele Punkte holen. Und dann müssen wir gucken, wo wir am Ende stehen. Es war unter Trainer Gertjan Verbeek eine stetige Entwicklung zu sehen. Aber was muss das Team noch besser machen? Ich denke, wir haben in der Vorrunde nicht viel falsch gemacht. Wir hatten eine Phase, in der wir gut gespielt haben, aber verpasst haben, die Tore zu machen.
Wo kann es diese Saison denn für den VfL Bochum hingehen? Wenn wir hier weiter hart arbeiten, und wenn wir unsere Leistung abrufen, dann können wir jeden Gegner schlagen.