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Ballfreunde düpieren Vorjahresfinalisten

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Halle Essen, Ballfreunde Bergeborbeck, Gerome Büscher, Halle Essen, Ballfreunde Bergeborbeck, Gerome Büscher Foto: Tillmann
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Der Sonntagvormittag hat die nächste dicke Überraschung bei den Essener Hallenstadtmeisterschaften hervorgebracht.

Günther Oberholz stolzierte mal wieder mit einer breiten Brust über das Parkett in der Bergeborbecker Sporthalle. Wie schon zur Premiere am Samstag konnte sich das Mitglied des Organisations-Teams über ein restlos ausverkauftes Haus freuen. Doch es war nicht nur die gewohnt positive Resonanz der Essener Fußballszene, die den Präsidenten des FC Kray zufriedenstellte, sondern vielmehr das Geschehen auf dem Parkett. Anders als in der jüngsten Vergangenheit wurde in Bergeborbeck Fairplay großgeschrieben. "Es ist viel ruhiger als in den letzten Jahren", bemerkte Oberholz. "Die Spieler pflegen einen respektvolleren Umgang. Böse Fouls, Beleidigungen oder Tätlichkeiten habe ich nicht gesehen. Das macht uns als Veranstalter natürlich besonders stolz."

Darüberhinaus gab es am Sonntagvormittag die nächste sportliche Sensation zu bestaunen. Am Samstag war es das furiose Gehörlosen-Team GTSV Essen, das die Besucher von den Sitzen riss. Einen Tag später sorgten die Ballfreunde Bergeborbeck für ungläubiges Stirnrunzeln. Der B-Ligist setzte ein ganz dickes Ausrufezeichen und verwies die A-Ligisten TuS Holsterhausen, Sportfreunde Katernberg sowie Landesliga-Aufsteiger TuS Essen-West 81 auf die Plätze. Mit neun Punkten und 14:3-Toren sicherten sich die Bergeborbecker souverän den Gruppensieg. Vor allem der 4:1-Erfolg gegen den Vorjahresfinalisten von der Keplerstraße war mehr als überraschend. "Damit haben wir natürlich nicht gerechnet, zumal der Sieg gegen 81 auch hochverdient war. Die Jungs haben das hervorragend gemacht", lobte Ballfreunde-Coach Frank Zabinski.

In der Parallel-Gruppe nahm alles hingegen seinen erwarteten Verlauf. C-Ligist FC Alanya gab sich alle Mühe, trat aber mit einem arg dezimierten Kader an und war gegen die drei A-Ligisten SC Phönix, Al-Arz Libanon und TuRa 86 letztlich chancenlos. Neben Gruppensieger Phönix machte auch das neu formierte Team von Al Arz Libanon eine gute Figur. Trainer Wolfgang Gräfen landete bei seiner Premiere auf der Bank der Zedern auf Platz zwei und war mit den ersten Eindrücken bei seinem neuen Verein zufrieden. "Der Klub hat sich im Winter neu aufgestellt. Mit der neuen Mannschaft und den verbesserten Vereinsstrukturen kann hier etwas bewegt werden. Die Leistung in der Halle war definitiv vielversprechend", resümierte der Al Arz-Coach.

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