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Kray - Velbert
Heimdebüt von Blank misslingt

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Kevin Hagemann, Kevin Hagemann
Kevin Hagemann, Kevin Hagemann Foto: Thorsten Tillmann
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Der FC Kray hat auch beim Heimdebüt von Stefan Blank nicht den erhofften Befreiungsschlag landen können. Die SSVg Velbert gewann mit 2:0 beim Vorletzten.

Bei wahrem Schmuddelwetter in der windigen Kray-Arena ging es schon in der Anfangsphase richtig zur Sache. Den ersten dicken Aufreger gab es in der 7. Minute, als Hüzeyfe Dogan nach einer Flanke frei vor dem Kasten auftauchte. Dessen Kopfball rettete Willy Aubameyang auf der Linie. Die Hausherren agierten im Spielaufbau teils zu hektisch, Velbert machte hingegen zu wenig aus den Angriffsmöglichkeiten. Der erste Torschuss des FCK hatte es dann sofort in sich: Kevin Steuke brachte eine Hereingabe perfekt auf den Fuß von Vincent Wagner. Der Abwehrchef scheiterte aber aus kurzer Distanz an Sprenger (23.).

Kray wurde mit zunehmender Spieldauer besser und drängte Velbert immer weiter in die eigene Hälfte. Trotz des großen Einsatzes blieben Tormöglichkeiten aber Mangelware. Einmal jedoch schreckten alle Zuschauer noch auf: Xhino Kadiu traf Mohammed Sealiti mit den Stollen unabsichtlich im Gesicht. Der Abwehrmann musste sofort ausgewechselt und mit der Trage abtransportiert werden. Das Momentum war ganz auf Seiten des FCK, einzig der Treffer blieb den Spielern verwehrt.

Erster Torschuss führt zum Treffer

Und so kam es, wie es kommen musste. Velbert traf mit dem ersten ernsthaften Torschuss. Von links wurde die Kugel auf Hagemann gespielt, der am rechten Strafraumeck zu viel Zeit bekam. Um die 60. Minute herum überschlugen sich an der Buderusstraße die Ereignisse. Marvin Mühlhause, erst in der 40. Minute eingewechselt, wurde vom Platz geschickt, nachdem er überhart in Philipp Kunz gerauscht war. Philipp Meißner sah gleichzeitig ebenfalls Gelb-Rot, nachdem er den Ball in das Rudel von Spielern schoss. Nur vier Zeigerumdrehungen später erhöhte Kapitän Christian Schlösser mit einem fulminanten Freistoß. Sein Schlenzer sprang vom Innenpfosten ins Tor, Kunz war auch hier machtlos.

Velbert ließ im Anschluss – vor allem in Person von Neuzugang Sburlea – mehrere klare Einschussmöglichkeiten liegen. Obwohl der Wille groß war, schaffte es der Gastgeber nicht mehr, den Anschlusstreffer zu erzielen. Kray bleibt also fest im Keller hängen und kann sich nicht befreien, während die SSVg sich über den achten Platz in der Tabelle freuen darf.

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