"Wir sind jetzt mal wieder dran. Die Spiele waren ja nicht alle schlecht. Uns hat einfach das Quäntchen Glück gefehlt. Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Aachen", sagt Andreas Golombek gegenüber RevierSport.
Der Verler Trainer, der vor den vier Niederlagen gegen Mönchengladbach II, Viktoria Köln, Lotte und Ahlen in elf Saisonspielen nur eine Niederlage einstecken musste, sieht die Alemannia in der schlechteren Situation: "Aachen muss gewinnen. Da ist der Druck schon sehr hoch. Die Fans träumen da von ganz anderen Dingen als Platz sieben, acht oder neun. Wir sind dagegen mit unseren 20 Punkten voll im Soll und werden geduldig auf unsere Chance auf dem Tivoli warten."
Dabei werden mit Julian Schmidt (Gelbsperre), Jannik Schröder (Mittelhandbruch) und Manuel Rasp (Leistenbeschwerden) gleich drei Stammspieler nicht mithelfen können. Fabian Großeschallau ist wieder dabei. "Mit 'Fabi' waren wir lange Zeit ohne Niederlage. Man kann sagen, dass unser Glücksbringer wieder da ist", freut sich Golombek. Coach "Golo" ist nach seiner Meniskus-Operation noch angeschlagen. Doch in Aachen gibt es keine Schonung für den Ex-Profi: "Ich habe ein bisschen zu früh angefangen und muss wieder auf die Krücken zurückgreifen. Aber ich werde auch in Aachen stehen und schreien. Die Jungs brauchen da einen verrückten Typen an der Seitenlinie."