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Niederrheinpokal
ETBs Molina träumt von RWE im Endspiel

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ETB SW Essen, toni molina, ETB SW Essen, toni molina
ETB SW Essen, toni molina, ETB SW Essen, toni molina Foto: Frank Gröner
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Dank einer hochkonzentrierten Abwehrleistung ist Oberligist Schwarz-Weiß Essen verdient ins Viertelfinale des Niederrheinpokals eingezogen.

Gegen Ligakonkurrent SC Kapellen-Erft setzte sich die Mannschaft vor der enttäuschenden Kulisse von nur 143 Zuschauern nach Toren von Florian Machtemes (22.) und Fabio la Monica (65.) mit 2:0 (1:0) durch. Nach ordentlicher Anfangsphase der Kapellener, die in der Liga vor wenigen Wochen noch mit 3:1 gegen Essen gewannen, übernahm Schwarz-Weiß nach zehn Minuten das Zepter. Zunächst scheiterte Machtemes zwar noch an Gäste-Keeper Christopher Möllering per Kopf, machte es jedoch wenige Minuten später besser, als er nach einer Standardsituation goldrichtig stand. Chamdin Said und Machtemes erneut per Kopf vergaben weitere Hochkaräter. "Wir hätten das Ergebnis vor der Pause nicht nur höher gestalten können, sondern sogar müssen", stellte Essens Trainer Toni Molina auf der Pressekonferenz, der Gäste-Trainer Frank Mitschkowski ferngeblieben war, fest.

Nach dem Seitenwechsel probierten es die Kapellener, die Molina als "bärenstarken Gegner" bezeichnete, zwar noch einmal mit mehr Druck, doch das Essener Zentrum um Kevin Müller, Stefan Siepmann und Kai Michalsky stand bombensicher. "Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, weil sie im Defensivverbund eigentlich keine Chance zugelassen hat", wollte Molina niemanden aus seinem starken Kollektiv hervorheben. Mit dem 2:0 durch la Monica nach toller Vorarbeit von Cedric Vennemann und der anschließenden Gelb-Roten Karte gegen Georgios Mantatzidis war die Partie schließlich entschieden.

ETB komplettierte somit das siegreiche Essener Trio am Mittwochabend und Molina wusste nicht so recht, ob er sich schon im Viertelfinale ein Duell mit Stadtrivale Rot-Weiss wünschen soll: "Grundsätzlich wünscht man sich - egal in welcher Runde - einen großen Gegner. Auch weil man dann auf ein paar Zuschauereinnahmen mehr hoffen kann. Und der größte Gegner im Topf ist nunmal Rot-Weiss Essen. Auf der anderen Seite wünscht man sich so einen Gegner dann auch erst im Endspiel. Heute ist Träumen erlaubt und deshalb wünsche ich mir Rot-Weiß erst im Endspiel. Denn wenn du unter den letzten Acht stehst, willst du auch weiterkommen, egal wer da jetzt kommt."

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