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Niederrheinpokal
Wuppertal steht im Viertelfinale

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Wuppertal, Enes Topal, Saison 2015/16, Schonnebeck-Wuppertal, Wuppertal, Enes Topal, Saison 2015/16, Schonnebeck-Wuppertal Foto: Tillmann
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Dank eines 2:0-Erfolgs über TuRU Düsseldorf steht der Wuppertaler SV in der nächsten Runde des Niederrheinpokals.

In einer über weite Strecken zähen Partie hielten die Gäste aus der Landeshauptstadt zwar gut mit, doch die Effizienz des WSV sorgte am Ende für ein ungefährdetes Weiterkommen.

Nach schleppendem Beginn nahm das Spiel im Stadion Am Zoo erst gegen Ende der ersten Hälfte kurzzeitig an Tempo auf. Erst hatte Düsseldorfs Shkelzen Imeri die dicke Chance auf die Führung, doch sein Schuss sprang vom Innenpfosten wieder ins Feld (41.), ehe quasi im Gegenzug Enes Topal, nach einer Flanke von Noah Salau, den Oberliga-Tabellenführer in Front brachte (42.). "Wir haben in der ersten Hälfte nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten, weshalb ich auch ordentlich angefressen war", gestand TuRU-Coach Frank Zilles, "da haben wir das Spiel auch verloren." Doch auch sein Pendant auf WSV-Seite, Stefan Vollmerhausen, war nicht zufrieden mit dem ersten Durchgang: "Ich habe die ersten 45 Minuten genau wie Frank gesehen. Auch wir hatten nur anderthalb Chancen und haben zu viele Standards gegen uns verursacht. Da haben wir einfach zu naiv agiert, was man dem Team aber verzeihen muss, weil wir mit sieben Spielern gespielt haben, die in den letzten beiden Jahren noch A-Jugend gespielt haben."

Der Seitenwechsel brachte dann auch keinen neuen Schwung. Während der WSV deutlich passiver agierte, fehlte TuRU das entscheidende Quäntchen im letzten Drittel. Linksverteidiger Len Oliver Heinson war es schließlich, der mit einer Einzelleistung für die Entscheidung sorgte (81.). Trotzdem war Zilles etwas zufriedener: "Nach der Pause haben wir mehr Druck auf die Gegenspieler ausgeübt. Trotzdem müssen wir auf den Außenbahnen präsenter sein um dem Gegner mehr abzuverlangen. Das 2:0 können wir deutlich besser verteidigen, sodass ich sagen muss, dass wir in der Summe zu inkonsequent waren um den WSV vor größere Probleme zu stellen." In der Schlussphase vergab Marvin Ellmann dann noch zwei Riesenchance zum 3:0, doch beide Male verfehlte er das leere Tor.

Verletzungssorgen beim WSV

Trotz des Weiterkommens gab es nicht nur Positives an diesem Tag aus Wuppertaler Sicht, wie Vollmerhausen nach der Partie feststellen musste: "Es geht bereits Mittwoch für uns weiter und wir müssen uns bis dahin kräftig schütteln was das Personal angeht. Patrick Nemec musste verletzt raus, Enes Topal hat Probleme mit der Leiste und auch Dalibor Gataric ist nach seiner Einwechslung umgeknickt."

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