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Glücklich zu Löw
"Poldi" schießt Galatasaray an die Spitze

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Glücklich zu Löw: "Poldi" schießt Galatasaray an die Spitze
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So zufrieden konnte Lukas Podolski schon lange nicht mehr zur Nationalmannschaft reisen.

Statt mit dem lange obligatorischen Reservistenfrust machte sich der Istanbul-Profi mit dem guten Gefühl eines Torschützen auf den Weg zum Treff der Fußball-Weltmeister am Montag in Frankfurt. «Wir haben einen sehr wichtigen Auswärtssieg geholt», twitterte Podolski und bedankte sich bei den Anhängern für die «großartige Atmosphäre».

Durch den 2:0-Sieg beim Stadtnachbarn Basaksehirspor eroberte Podolskis Galatasaray in dieser Saison zum ersten Mal zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze. Bei einem Spiel mehr und einem Punkt Vorsprung auf die Erzrivalen Besiktas und Fenerbahce.

Podolski besorgte mit einem Volleyschuss das 1:0 (77.). Es war sein vierter Treffer im siebten Liga-Einsatz - das hatte Bundestrainer Joachim Löw von ihm an der neuen Wirkungsstätte gefordert. Die grauen Tage in London und Mailand scheinen für Podolski weit entfernt. Dabei hatte er auch etwas Glück, dass der Treffer anerkannt wurde. Denn bei der Annahme war ihm der Ball an den Unterarm gesprungen. Kurz darauf leitete Podolski einen weiteren Angriff ein, den der eingewechselte Umut Bulut zum 2:0 abschloss (84.).

Erstmals in dieser Saison lief Podolski als zentraler Stürmer auf. Dabei war in türkischen Medien vor der Partie noch spekuliert worden, dass der frühere Kölner aus disziplinarischen Gründen aus der Startelf genommen werden könnte. Nach seiner Auswechslung in der Champions-League-Partie gegen Astana hatte der 30-Jährige noch aus Frust in einen Getränkebehälter getreten. «Warum ich?», soll er laut der Zeitung «Hürriyet» Trainer Hamza Hamzaoglu zugerufen haben.

Eine Talfahrt macht zurzeit Marko Marin mit seinem Verein Trabzonspor durch. Im Heimspiel gegen Konyaspor gab es ein enttäuschendes 1:2 und damit die dritte Niederlage in Serie. Marin stand dabei in der Startelf und spielte durch. Der mit großen Ambitionen in die Saison gestartete Schwarzmeerclub steht inzwischen nur noch auf Platz neun.

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