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Westfalia Rhynern
Lippstadt macht Mut

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Westfalia Rhynern, Jan Apolinarski, Saison 2014/15, Westfalia Rhynern, Jan Apolinarski, Saison 2014/15
Westfalia Rhynern, Jan Apolinarski, Saison 2014/15, Westfalia Rhynern, Jan Apolinarski, Saison 2014/15 Foto: Makiela
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Ob das Derby für Westfalia Rhynern zur rechten Zeit kommt? Nach dem unerwartet schwachen Start wartet ausgerechnet die mit Hochkarätern gespickte Hammer SpVg.

Für Rhynerns Jan Apolinarski setzt sich damit die emotionale Achterbahnfahrt, die sich für den 24-Jährigen durch die Vorbereitung zieht, weiter fort. Nach dem Titelgewinn bei der Europameisterschaft der Hochschulmannschaften im krotatischen Osijek, wo der Linksverteidiger gemeinsam mit Mannschaftskollege Christoph Debowiak mitmischte, ging es mit Volldampf in den Liga-Alltag.

Da waren wir in einem richtigen Flow

Jan Apolinarski

Und der sieht wesentlich grauer aus als in der letzten Saison, in der sich die Westfalia bis zum vorletzten Spieltag gar die Tür zur Regionalliga offenhalten konnte. „Wir sind als Mannschaft realistisch und können beurteilen, wie die letzte Saison für uns gelaufen ist. So eine Leistung ist nur schwer zu toppen. Da waren wir in einem richtigen Flow.“ Es braucht jedoch weniger Realismus, um die Frage zu beantworten, ob Rhynern am 34. Spieltag noch auf der gleichen Position wie nach dem dritten stehen wird. Apolinarski erinnert an den beeindruckenden Lauf des SV Lippstadt in der vergangenen Saison: „Die haben auch schwach angefangen und dann alles gewonnen.“

Gleichwohl weiß er, dass der Westfalia durch die Abgänge von Felix Bechtold und Michael Wiese (beide Rot Weiss Ahlen) sowie Philipp Hanke (Borussia Dortmund II) wichtige Eckpfeiler weggebrochen sind. „Wir müssen uns mit den Neuzugängen noch einspielen. Aber da sind wir auf einem guten Weg“, weiß der Verteidiger. Der hatte sich kurz vor der Hochschul-EM am Sprunggelenk verletzt und anschließend mit Achillessehnenbeschwerden zu kämpfen – eine Folge der Fehlbelastung aufgrund der Verletzung.

Nun steht für den 24-Jährigen und seine Teamkollegen der heiße Tanz in der EVORA-Arena an. „Schön muss das Spiel nicht sein“, sagt Apolinarski und ergänzt: „Wir machen uns keinen extremen Druck und bekommen den auch nicht.“ In Rhynern sind sie realistisch genug, um auch die aktuelle Situation zu bewerten. Zuletzt fehlte es in der Defensive an der Abstimmung, vorn fehlte die Durchschlagskraft. „Das werden wir in den nächsten Spielen ablegen“, kündigt Apolinarski selbstbewusst an.

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